Früh am morgen im Wald gewesen. Meditativ meine Umgebung aufgenommen. Es war noch dunkel und neblig. Um in die Natur einzudringen muss man schweigen können. Fern dem Geschwätz der Menschen erfahre ich die tiefen Geheimnisse der Natur.
hukwa
Die Philosophie ist das tiefe Denken, das Suchen im Sein. Die Dichtung ist wie der Mythos in den Urgründen der menschlichen Seele zu hause.
hukwa
Wenn Dichtung der "tragende Grund" der Geschichte ist, dann ist der Mythos der tragende Grund unseres Seins.
hukwa
Am Morgen in der Frühe
bin ich dem Noch-Nicht
besonders nahe
dieser kleinen abstrakten Existenz
mit der ich mich in die Geworfenheit eines neuen Tages begebe
auf der Suche nach einer Situation
die mir dabei hilft
die verlorene Utopie wieder zu finden.
hukwa
Samstag, 30. November 2019
Donnerstag, 28. November 2019
Dusterer Horizont
Vor dem dusteren Horizont der globalen Klimakatastrophe bleibt den Wenigen nichts anderes übrig als weiter zu kämpfen.
Mit diesem Gedanken bin ich heute Morgen aufgewacht. Es gibt immer Herausforderungen die man angehen muss. Dies ist einfach Teil unseres menschlichen Seins.
hukwa
Der frühe Morgen das ist die Zeit der Philosophie für mich. Wenn die Gedanken klar und rational werden aber dennoch berührt werden vom nächtlichen Traumleben, von Mystik und Mythos, von den Traumgestalten der Nacht, beginnt für mich das Philosophieren. Es ist der Zusammenfall von subjektiven und objektiven Denken das hinführt zu Hegels absoluten Geist.
hukwa
Mit diesem Gedanken bin ich heute Morgen aufgewacht. Es gibt immer Herausforderungen die man angehen muss. Dies ist einfach Teil unseres menschlichen Seins.
hukwa
Der frühe Morgen das ist die Zeit der Philosophie für mich. Wenn die Gedanken klar und rational werden aber dennoch berührt werden vom nächtlichen Traumleben, von Mystik und Mythos, von den Traumgestalten der Nacht, beginnt für mich das Philosophieren. Es ist der Zusammenfall von subjektiven und objektiven Denken das hinführt zu Hegels absoluten Geist.
hukwa
Mittwoch, 27. November 2019
Vom denken zum Sein
Das Werden ist der Weg der vom Denken ausgeht. Denken ist Sein und das Sein erfassen wir nur als Werdende. Es ist der Geist des Werdens der hinaus weist in jene Regionen die vom Schein zum Sein führen, seit sich der Logos aus dem Mythos herausschälte.
hukwa
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Montag, 25. November 2019
Viele und Wenige
Es ist keine Schreiberei wenn ich nicht den Stift in der Hand habe und das Notizbuch vor mir. Am PC kann ich verarbeiten doch die Kreativität fließt durch den Schreibstift. Es ist mir wichtig das ich meine Texte in Tage und Notizbüchern gesammelt habe als sie nur in Dateien im Computer abzulagern. Außerdem schreibe ich nicht für die "Vielen" sondern für die "Wenigen".
hukwa
hukwa
Samstag, 23. November 2019
Fährtensucher
Wenn man älter wird hat das Leben oft eine Ähnlichkeit mit dem eines Fährten oder Spurensuchers. Nur das man der Spur nicht nach vorne folgt sondern zurück in die Vergangenheit. In dem man Rückwärts schaut sieht man doch auch in die Gegenwart und Zukunft. Es gibt den Ort wo alles zusammen trifft. So ist es auch mit der Philosophie. Irgendwann treffen subjektiver und objektiver Geist zusammen. Dann bekommt man die erste Ahnung vom absoluten Geist.
hukwa
hukwa
Donnerstag, 21. November 2019
Götternebel
Auch an diesem Morgen
ist die Welt vereist
Raureif und Kälte
Götternebel
im Garten Vogelleben
in der Nacht und manchmal am Tag
schaut der Fuchs hier vorbei
hier
jenseits des Mollochs
der Städte
liegen
Vergangenheit und Gegenwart
eng bei einander.
hukwa
ist die Welt vereist
Raureif und Kälte
Götternebel
im Garten Vogelleben
in der Nacht und manchmal am Tag
schaut der Fuchs hier vorbei
hier
jenseits des Mollochs
der Städte
liegen
Vergangenheit und Gegenwart
eng bei einander.
hukwa
Montag, 18. November 2019
Wenn die Erde sich noch einmal Entbinden würde
Wenn die Erde nochmals Wesen entbinden würde
gäbe es ein Paradies ohne Dämonen
die Schrift wäre verdammt und es gäbe keine Mathematik
die Jenseitsrätsel würden entfallen
den die Erde wäre jung und frisch
ein Garten voller Blumen und Bäume
wo das Lamm neben dem Wolf schläft
wenn die Erde noch einmal jung wäre
gäbe es keine Menschen wie die Heutigen auf ihr
entlang der blühenden Pfaden wanderten keine Roboter
wenn die Erde sich noch einmal entbinden würde.
hukwa
gäbe es ein Paradies ohne Dämonen
die Schrift wäre verdammt und es gäbe keine Mathematik
die Jenseitsrätsel würden entfallen
den die Erde wäre jung und frisch
ein Garten voller Blumen und Bäume
wo das Lamm neben dem Wolf schläft
wenn die Erde noch einmal jung wäre
gäbe es keine Menschen wie die Heutigen auf ihr
entlang der blühenden Pfaden wanderten keine Roboter
wenn die Erde sich noch einmal entbinden würde.
hukwa
Sonntag, 17. November 2019
Manchmal
Manchmal trifft man Einen. Denn man seit vierzig Jahren nicht gesehen hat. Eine Menge Wasser floß seit dieser Zeit den Fluss hinunter. Und als erstes fällt mir dann der Spruch des Heraklit ein: Du kannst nicht zweimal in den gleichen Fluss steigen. Sucht man die Wahrheit findet man sie oft bei den alten Philosophen.
hukwa
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Samstag, 16. November 2019
Eigenzeiten der Natur
Wir benötigen für eine ökologische Zukunft weniger Konsum und mehr "Langsamkeit". Politische Ökologie muss dafür sorgen, das die Eigenzeiten der Natur zum Maßstab für die Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt erhoben werden. Dies wäre ein "Leben mit der Natur" in der Gegenwart.
hukwa
hukwa
Dienstag, 12. November 2019
Nur ein kleines Werk
Jeden Morgen versuche ich dem Tag ein kreatives Werk abzuringen. Und sei es nur das Werk eines Augenblickes. Wie ein Haiku. Es begleitet mich dann wie ein Wappenschild den ganzen Tag und hilft mir dabei die Infamitäten des Alltags abzuwehren.
hukwa
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Sonntag, 10. November 2019
Mythos und Logos
Um 5.Uhr aufgewacht. Nach draußen gegangen.Eiskalte, klare Luft. Die Gedanken an solch einem Morgen sind wie Eiskristalle, die ideale Voraussetzung für philosophische Denken. Am Abend in den Vorsokratikern gelesen. Zeitreise. Versuch in jene Epoche einzutauchen wo sich Mythos und Logos getroffen haben - Klarheit und tiefe Dunkelheit.
hukwa
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Samstag, 9. November 2019
Nahender Winter
Am Futterhaus der Dompfaff
Künder
des nahenden Winters.
hukwa
Künder
des nahenden Winters.
hukwa
Mittwoch, 6. November 2019
Verbeugung
Herbstwind
biegt die alte Weide
als verbeuge sie sich vor ihren fallenden Blättern.
hukwa
biegt die alte Weide
als verbeuge sie sich vor ihren fallenden Blättern.
hukwa
Freitag, 1. November 2019
Begegnungen im Herbstwald
Es ist die Freude an der Schöpfung und den Schöpfungen der Jahreszeiten die wir jetzt in den Wäldern erfahren. Der herbstliche Blätterfall kommt mit manchmal vor wie ein wehender Vorhang der zeitweise den Blick in eine transzendentale Wirklichkeit frei gibt. Im schweigenden Begegnen mit der Natur, im Gegenüber von Baum und Pflanze tut sich diese Wirklichkeit auf. Es ist das Gespür einer mystischen Einheit der wir jetzt überall in den Wäldern begegnen. Eine zeit des philosophischen Denkens.
hukwa
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