Kunst sollte nicht nur aus ästhetischen Blickwinkeln betrachtet werden sondern aus Ausdruckshaften, doch vor allem aus ganzheitlichen Anschauungen. Der Philosoph ervin Laszlo schrieb:" Als mit Bewusstsein ausgestattete Hauptfiguren im kosmischen Drama müssen wir sicherstellen das die Evolution auf diesem Planeten nicht in eine Sackgasse gerät. Wir müssen dafür sorgen, dass sie das große Abenteuer unserer Spezies fortsetzt und eine Welt gestalten, in der Individualität, Innovation und Verschiedenartigkeit nicht Quellen von Zwist, Machtgier und Erniedrigung sind, sondern die Grundlage für Harmonie, Kooperation und gemeinsame Entwicklung." Was ins künstlerische Übersetzt auch bedeutet:Kunst hat einen sozialen und universellen Auftrag. Dort wo sich Kunst mit dem Leben verbindet, wird sie zur Lebenskunst und tritt aus der alltäglichen Wirklichkeit heraus und in die nichtalltägliche Wirklichkeit hinein.
hukwa
Dienstag, 22. Juni 2010
Montag, 21. Juni 2010
Wilde Stühle
Gestern habe ich mal wieder zwei Wildholzstühle gebaut. Die Arbeit ging mir sehr leicht von der Hand und nach etwa sechs Stunden hatte ich zwei "wilde Stühle" im Atelier stehen. Vor einigen jahren begann ich mit einem Tisch und zwei Stühlen mit der Wildholzarbeit, die Arbeit erfreute mich damals nicht besonders. In diese damaligen Arbeiten schaffte ich einen Wildholzstuhlt Typ der ästhetisch wirkte, denn Leuten gefiel diese Arbeit, mir aber nicht, es fehlte das Wilde. Die Leute wollen für ihr Haus und ihren Garten eine "gezähmte Wildheit", es ist wie mit Hunden-
"sie lieben ihren Hund, doch sie fürchten den Wolf". Ihr Schauen ist lang schon gezähmt. Ein wildes Unikat von Stuhl ist mir lieber als ein Designer Sessel. Wildholzstühle bauen ist gelebte Philosophie,
eine Philosophie die nach Freiheit strebt.
hukwa
"sie lieben ihren Hund, doch sie fürchten den Wolf". Ihr Schauen ist lang schon gezähmt. Ein wildes Unikat von Stuhl ist mir lieber als ein Designer Sessel. Wildholzstühle bauen ist gelebte Philosophie,
eine Philosophie die nach Freiheit strebt.
hukwa
Wu Wei
Der Weg des Wu Wei ist der Weg des Nichts - Tun. Doch Vorsicht- ein Tun ist in allem. So ist Wu Wei eigentlich kreatives Tun. Es ist ein Tun gegen das sinnlose Tun dieser Gesellschaft. Wu Wei bedeutet dem Leben Sinn geben in dem ich sinnloses Tun ablehne.
hukwa
hukwa
Montag, 14. Juni 2010
Erblühen
Immer wieder das neue Grün
das Laub
die Wiese
die Blätter
das erblühen
es ist unser Trost
im Chaos der Zeit
wenn jedes Jahr
die Erde wieder
wird grün.
hukwa
das Laub
die Wiese
die Blätter
das erblühen
es ist unser Trost
im Chaos der Zeit
wenn jedes Jahr
die Erde wieder
wird grün.
hukwa
Donnerstag, 10. Juni 2010
Auf einen alten Trippstadter Nussbaum
Alter Nussbaum
mächtig und groß
wer unter deinen
Schattenwerfenden Ästen
wohl schon saß
alter Grübler
nach Wolken sich Streckender
Baumveteran
Jeden Morgen begegnen wir uns
schauen uns an
Grüßen uns stumm
Fühlen das wir einander Verbunden sind.
hukwa
mächtig und groß
wer unter deinen
Schattenwerfenden Ästen
wohl schon saß
alter Grübler
nach Wolken sich Streckender
Baumveteran
Jeden Morgen begegnen wir uns
schauen uns an
Grüßen uns stumm
Fühlen das wir einander Verbunden sind.
hukwa
Dienstag, 8. Juni 2010
Montag, 7. Juni 2010
Beim Beobachten des Laubsängers in meinem Garten
Kleiner als ein Kastanienblatt
Untersuchst du neugierig
was die Laubwelt dir wohl zu bieten hat
hüpfst von Ast zu Ast
dein Zwitschern ist pure Daseinslust
wie schön das es dich Laubsänger gibt
der mich in meinem Garten
mit Liedern erquickt.
hukwa
Untersuchst du neugierig
was die Laubwelt dir wohl zu bieten hat
hüpfst von Ast zu Ast
dein Zwitschern ist pure Daseinslust
wie schön das es dich Laubsänger gibt
der mich in meinem Garten
mit Liedern erquickt.
hukwa
Ein WuWei Tag
Ich sitze auf der Veranda und beobachte die Elster die immer wieder meinen Garten anfliegt, sich Nahrung sucht und damit zur mächtigen Buche gegenüber unseres Hauses fliegt, wo sie ihren Horst seit Jahren bewohnt. Die Spatzen tschilpen vom Dach herab und ein Laubsänger macht sichs im Kastanienbaum bequem. Heute Mittag will ich durch die Wälder spazieren und nach Einbruch der Dunkelheit ein schönes waldtal aufsuchen und den Mond bewundern. Einfach einen WuWei - Tag verleben und jetzt noch ein Gedicht über den Laubsänger schreiben.
hukwa
hukwa
Junimorgen
Früher Sonntagmorgen. Ich sitze auf der Veranda, genieße das wunderschöne Wetter und lausche den Stimmen der Vögel. Im Garten blühen die Akeleibüsche zwischen ihnen wuchert der Farn. Im Dorf ist es noch still dieser Morgen birgt eine tiefe Klarheit in sich - graniterner Morgen. Ein Vers von Wordsworth geht durch meine Gedanken:
O seliger Vogel! - Wo wir gehen
Scheint nun die Erde gleich
dem schwerelosen Land der Feen,
Ein dir gemäßes Reich.
hukwa
O seliger Vogel! - Wo wir gehen
Scheint nun die Erde gleich
dem schwerelosen Land der Feen,
Ein dir gemäßes Reich.
hukwa
Sonntag, 6. Juni 2010
Glühend wie die Sonne
Ich verbringe meine Nächte
in stetigen Schauen
den Menschen tue ich schon lange nicht mehr vertrauen
jeden Morgen grüße ich
die alte Sonnengöttin
die Weide im Garten
verzückt mich in Wonne
Ich lebe mein Leben
glühend wie die Sonne.
hukwa
in stetigen Schauen
den Menschen tue ich schon lange nicht mehr vertrauen
jeden Morgen grüße ich
die alte Sonnengöttin
die Weide im Garten
verzückt mich in Wonne
Ich lebe mein Leben
glühend wie die Sonne.
hukwa
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