Donnerstag, 26. August 2010

Auf ein altes Haus

Altes Gemäuer
Linden und Buchen umwachsen dich
Schattenspeere werfend
das ewige Rauschen des Wassers
der Flug des reihers durchs Tal
Geraune und Lispeln
dringen ein in die Gedanken
Ein Falter zwischen Libellentanz
Wie Elfenschleier die Nebel des Abends
Die Pferde auf der Weide
ein wenig Moor
der Steinbruch
der Farn
vermoostes Gestein
der letzte Flug der Schwalben im Spätsommer
Eng ist das Tal
Ewig und Weit
das Universum des Bewusstseins
wie der grüne goldlichtene Weiher
Kleiber und Reiher
Forelle und Meise
mein einzig Gesind
im alten Haus
darinnen ruht
in tiefer Stille
die unruhige Seele.
hukwa