Donnerstag, 6. Januar 2011

Traum von den Immerwiederkehrenden

Als ich heute Morgen erwachte, blieb ich wie gewöhnlich noch einige Zeit nachdenklich im Bett liegen. Ich versuchte mich daran zu Erinnern, welche Traumerlebnisse ich in der vergangenen Nacht hatte. In dieser Technik seit vielen Jahren geübt, fiel mir der Traum auch nach kurzer Zeit wieder ein. In der vergangenen Nacht waren mir im Traumschlaf zwei Chinesen begegnet. Ich kenne die beiden recht gut. Seit vielen Jahren geistern sie immer wieder durch meine Traumwelten. Diese Begegnungen sind mir inzwischen so gewohnt, dass ich sie einfach die" zwei Taoiisten" nenne. Im Lauf der Jahre habe ich mir angewohnt jene Gestalten, die mir im Traumleben immer wieder begegnen, die "Immerwiederkehrenden" zu nennen(siehe hierzu Gesamtkunstwerkblog mit Malereien über die "Immerwiederkehrenden"). Die beiden "Taoisten" sind mir also bestens bekannt. Wenn wir uns treffen geschieht dies immer in der gleichen Landschaft. Eine Gebirgsgegend irgendwo im Himalaya. Oft treffen wir uns in einem Pavillon der aus Wildholzstämmen erbaut ist. Umgeben ist er von alten Kieferbäumen und blühenden Kirschsträuchern. Die zeitliche Epoche in der wir uns dann befinden, liegt wohl tief im Dunkel der Geschichte verborgen. Der Inhalt unserer Gespräche handelt meist von taoistischer Philosophie. An die Gespräche von heute Nacht erinnere ich mich kaum noch bis auf den Satz- "gehe jetzt und suche die Gasse mit den dunklen Fenstern!"
hukwa