Samstag, 18. Februar 2012

Gespür, Seele eine Tagebuchnotiz

Als ich heute Morgen erwachte, blieb ich wie immer noch einen Moment sinnend im Bett liegen, reflektierte in der Dunkelheit des frühen Morgens meine Umgebung. Irgendein Gefühl sagte mir dass es schneit und die Welt außerhalb des Hauses in weiß gehüllt sei. Als ich aus dem Fenster schaute, sah ich das meine Vermutung richtig war. Es ist seltsam mit dem Gespür, ich bin sicher es ist etwas das in jedem Menschen zu Hause ist, sie können es nur nicht abrufen. Wohl auch daher weil die meisten Menschen sich keine Rückzugsgebiete schaffen, leben sie doch mit Vorliebe an der hektischen Front. Gespür und ahnen gehört zu einem bewusst geführten Leben dazu. Nur mit dem Wissen um Fähigkeiten von der die Naturwissenschaften, keine Beweise erbringen können, ist es auch möglich die ontologische Erfahrung, eines in uns wohnenden Anderem zu machen. Es ist wie mit der Seele – die Wissenschaft sagt wir können den Interaktionspunkt wo Seele und Körper aufeinander treffen nicht lokalisieren, also gehen wir davon aus dass es keine Seele gibt. Dies mag wissenschaftlich korrekt sein, die Basis der Wissenschaft ist es mit Beweisen zu arbeiten und nicht mit Glauben. Aber Philosophie und Mystik gehen davon aus das eine Seele existiert.

Ein Interaktionspunkt ist Geisteswissenschaftlich überhaupt nicht von Interesse. Philosophie und Mystik gehen einfach von der subjektiven Einsicht und Erkenntnis des Einzelnen aus, der Wirklichkeit die seit 2000 Jahren von großen Geistern erfahren wurde. Ich gehe davon aus das diese geschichtliche Geisteserfahrung, mehr als wissenschaftlicher Beweis ist. dennoch beruhen alle diese Erfahrungen auf Gespür und ahnen. In unserer westlichen Gesellschaft hat man nur nie den Versuch unternommen, Gespür und Ahnung als etwas realistisches anzusehen.

hukwa