Die frühe Sonne im Park
das Pfauenauge fliegt
Abschied vom Mai.
hukwa
Donnerstag, 31. Mai 2012
Strahlender Engel
Halt fest an deiner Einsamkeit
sie schenkt deinem Leben etwas Göttliches
sie bleibt der Atem deines Seins
wie der azurblaue Himmel
die Seele der Bäume erstrahlen lässt
so gleicht deine Einsamkeit
dem Strahlen eines Engels.
hukwa
sie schenkt deinem Leben etwas Göttliches
sie bleibt der Atem deines Seins
wie der azurblaue Himmel
die Seele der Bäume erstrahlen lässt
so gleicht deine Einsamkeit
dem Strahlen eines Engels.
hukwa
Mittwoch, 30. Mai 2012
Im Stundenglas der Eigenzeit
In der Vergessenheit
alter wurmstichiger Möbelstücke
lagern die Gedanken jener
wie die Jahresringe
einer alten zähen Eiche
die von vergessenem leben
ihre Gesichtszüge sind eingekerbt
in die lederne Haut
der alten Stehlampe
ihre Zeit gefangen
im Stundenglas der Eigenzeit
dringt das Verborgene nicht nach außen
nur die einsame Monade
die sich von der Milchstraße her nähert
weiß um die Geheimnisse die Verborgen sind
im Stundenglas der Eigenzeit
noch haucht der Holzwurm
dem morschen Stuhl
einen Strahl von Leben ein
doch kein Knochen
sehnt sich zurück ins Fleisch
und jene die zu Sternen geworden sind
leben nun als leuchtende Worte
im vergilbten Papier.
hukwa
alter wurmstichiger Möbelstücke
lagern die Gedanken jener
wie die Jahresringe
einer alten zähen Eiche
die von vergessenem leben
ihre Gesichtszüge sind eingekerbt
in die lederne Haut
der alten Stehlampe
ihre Zeit gefangen
im Stundenglas der Eigenzeit
dringt das Verborgene nicht nach außen
nur die einsame Monade
die sich von der Milchstraße her nähert
weiß um die Geheimnisse die Verborgen sind
im Stundenglas der Eigenzeit
noch haucht der Holzwurm
dem morschen Stuhl
einen Strahl von Leben ein
doch kein Knochen
sehnt sich zurück ins Fleisch
und jene die zu Sternen geworden sind
leben nun als leuchtende Worte
im vergilbten Papier.
hukwa
Das Wort in der Zeit
Das Wort ist in der Zeit
Die Musik verklingt im Äther der Nacht
Das einfache Wort bleibt untröstliche Chimäre
solange du nicht deine Selbstsprache vollendet hast
suchst du die Rose und findest nur Dornen
das Wort in der Zeit
deines hermetischen Universums
ist immer ein Zauberwort
voller Magie und Kreativität
das Wort in der Zeit.
hukwa
Die Musik verklingt im Äther der Nacht
Das einfache Wort bleibt untröstliche Chimäre
solange du nicht deine Selbstsprache vollendet hast
suchst du die Rose und findest nur Dornen
das Wort in der Zeit
deines hermetischen Universums
ist immer ein Zauberwort
voller Magie und Kreativität
das Wort in der Zeit.
hukwa
Auch an diesem Morgen...
Auch an diesem Morgen
möchte ich dem Leben
ein kleines Kunstwerk abringen
ein Gemälde
ein Gedicht
ein Text
etwas was die Anderen als
Wertlos ansehen
es ist ein Schild
das mich wappnet
gegen die Infamitäten des Lebens
ein Guthaben im Sein.
hukwa
möchte ich dem Leben
ein kleines Kunstwerk abringen
ein Gemälde
ein Gedicht
ein Text
etwas was die Anderen als
Wertlos ansehen
es ist ein Schild
das mich wappnet
gegen die Infamitäten des Lebens
ein Guthaben im Sein.
hukwa
Dienstag, 29. Mai 2012
Das Sein des Frühlings
Als ich heute Morgen gegen 4.30 Uhr erwachte empfing mich ein wunderschönes Vogelkonzert. Das Singen der Vögel ist das Sein des Frühlings. Die frühe, klare Morgenluft, das grün des Gartens versetzt mich in einen Zustand des Entzückens. Wer solche Momente nicht mehr bewusst wahrnehmen kann ist vom Sein getrennt. Er ist ausgetrocknet und kann das Schöne nicht mehr erkennen wenn er es überhaupt je wahrgenommen hat.
hukwa
hukwa
Montag, 28. Mai 2012
Mein Sommeratelier
Am Pfingstsonntag habe ich mein Sommeratelier wieder eröfffnet. Im Sommer wird mir Veranda, Balkon und Garten zum Freilandwohnzimmer und grüner Galerie. Gleich neben meinem Arbeitstisch hat eine Amsel ihr Nest aufgebaut und zieht ihre Kinder groß. Die Meisen wohnen wie seit Jahr und Tag in ihrem Meisenkasten an der Grauerle die ich vor zehn Jahren pflanzte und die nun schon die Dächer der Nachbarhäuser überragt. Ich gehe mit dem Lied der Amsel schlafen und wache am frühen Morgen durch ihren Gesang auf. So soll das Leben im Mai sein.
hukwa
hukwa
Samstag, 19. Mai 2012
Verbannung
Ich werfe diese Verse in den Fluss
An dessen Ufer ich stehe
Sanft neigt sich das Schilf
Tanzend nach den Tönen des Teichrohrsängers
Geist der Verbannung
Entsteigst du den zarten Wellen
Hinstrebend zum Horizont
Wo unter dem goldenen Regenbogen
Sich die Pein aufbürdet
Warten das einer kommt
Eine Messe zu lesen
So reisen meine Verse mit den Wellen
Ins tiefe Nichts
Um dieses zu ergründen.
hukwa
An dessen Ufer ich stehe
Sanft neigt sich das Schilf
Tanzend nach den Tönen des Teichrohrsängers
Geist der Verbannung
Entsteigst du den zarten Wellen
Hinstrebend zum Horizont
Wo unter dem goldenen Regenbogen
Sich die Pein aufbürdet
Warten das einer kommt
Eine Messe zu lesen
So reisen meine Verse mit den Wellen
Ins tiefe Nichts
Um dieses zu ergründen.
hukwa
Donnerstag, 17. Mai 2012
Mein Lebensgesetz
Lausche nicht nach der anderen Geschwätz
Lebe nach deinem eigenen Gesetz
Du allein kannst den Sinn finden
Der dich wird ans Leben binden.
hukwa
Lebe nach deinem eigenen Gesetz
Du allein kannst den Sinn finden
Der dich wird ans Leben binden.
hukwa
Dem Berg entgegen - Scharderkopf
Geballtes Grün am Wegrand
Kiefernduft schwebt in der Luft
Zilpzalp warnt im Dickicht
Fichten stehn bemoost
Adlerfarn in Büschen
Schenken Wandrer Trost
Maisonne strahlt wieder
Auf die erde nieder
Ruhig wie ein Buddha
Thront der Scharderkopf.
hukwa
Kiefernduft schwebt in der Luft
Zilpzalp warnt im Dickicht
Fichten stehn bemoost
Adlerfarn in Büschen
Schenken Wandrer Trost
Maisonne strahlt wieder
Auf die erde nieder
Ruhig wie ein Buddha
Thront der Scharderkopf.
hukwa
Maimorgen
Der Wind weht kühl
in Frühjahrsnacht
Ein einzelner Stern am Himmel wacht
Du Unstern
Vielgeliebter Schicksalsbruder
von ferner Himmelsschwelle
Blinkst du zu mir
Verjüngt und unbeschwert
Bald kommt der frühe Morgen
Die Wälder werden rot
Mir ist als glüh ich mit
Im tiefen Morgenrot
So wird wohl einst die Seele flackern
Am Morgen nach dem Tod.
hukwa
in Frühjahrsnacht
Ein einzelner Stern am Himmel wacht
Du Unstern
Vielgeliebter Schicksalsbruder
von ferner Himmelsschwelle
Blinkst du zu mir
Verjüngt und unbeschwert
Bald kommt der frühe Morgen
Die Wälder werden rot
Mir ist als glüh ich mit
Im tiefen Morgenrot
So wird wohl einst die Seele flackern
Am Morgen nach dem Tod.
hukwa
Donnerstag, 10. Mai 2012
Mittwoch, 9. Mai 2012
Samstag, 5. Mai 2012
Frühlingsgedicht
So bin ich doch
der Gestirne Bahnen näher als dem Menschen
Ins grenzenlose All
meine Gedanken schweifen
Ich schau zum Sonnenuntergang
Spür meine Dichtung
Die in der Stille wächst
Der Weg zu einem Ganzen sich in mir schließt
Ich laufe durch die Frühlingswälder
Ins weite schweift mein Blick
Hinter mir die dunklen Wolken
Die Sonne kehrt zurück.
hukwa
der Gestirne Bahnen näher als dem Menschen
Ins grenzenlose All
meine Gedanken schweifen
Ich schau zum Sonnenuntergang
Spür meine Dichtung
Die in der Stille wächst
Der Weg zu einem Ganzen sich in mir schließt
Ich laufe durch die Frühlingswälder
Ins weite schweift mein Blick
Hinter mir die dunklen Wolken
Die Sonne kehrt zurück.
hukwa
Donnerstag, 3. Mai 2012
Mittwoch, 2. Mai 2012
Der Genius des keltischen Volkes
Merlin war ohne Zweifel der Genius des keltischen Volkes. Ein Berufener, ein Zeuskind! Heinrich Zimmer schrieb zu recht: "Merlins Herkunft aus der Menschenwelt und der Späre der Mächte ist sinnbildlich für Sagengestalten seinesgleichen: sie stammen von Menschen her und von der Geisterwelt; ein geschichtlicher Keim realer Person befruchtete sich aus dem Zeitlosen mit den urbildhaften Idealen und Zügen. Das ist der Ausdruck einer priesterlich - seherisch geführten Kultur der Britischen Inseln, in der Druiden als Zauberer und Wissende die Könige überschatten, wie die Hierachie buddhistischer Priester im lamaistischen Tibet".
hukwa
hukwa
Dienstag, 1. Mai 2012
Mystik und Wissenschaft
"..seit Anfang der Welt"- schrieb Evelyn Underhill in ihrer Studie über Mystik- "hat der Mensch stets zwei deutlich unterschiedene Haltungen dem Unsichtbaren gegenüber gehabt und aus ihnen heraus zwei Methoden entwickelt, um mit ihnen in Berührung zu kommen."
Das eine ist nun einmal die wissenschaftliche Methode, das andere die mystische. Doch um die Wahrheit zu erfahren sind wir gezwungen beide Wege zu beschreiten.
hukwa
Das eine ist nun einmal die wissenschaftliche Methode, das andere die mystische. Doch um die Wahrheit zu erfahren sind wir gezwungen beide Wege zu beschreiten.
hukwa
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