Dienstag, 16. Oktober 2012

Träume und Traumdeutung

Heute Nacht hatte ich einen wunderschönen Traum er war sehr klar und deutlich. Ich befand mich in einem Gebirge, wahrscheinlich irgendwo im Himalaya. Dort wohnte ich in einer sehr einfachen Hütte und lebte das Leben eines Einsiedlers. Ich kochte mir einen Tee und setzte mich vor die Hütte. Plötzlich kammen aus dem nahen Wald eine Horde von Tigern, die ganz friedlich um mich herum schlichen. Ich bereitete ihnen ein Reisgericht und beobachtete sie beim essen. Irgendwann verschwanden sie wieder in den Wäldern.
Ich bin der Meinung man soll nicht jeden Traum zu deuten versuchen sondern sich an ihm auch erfreuen oder erschrecken können. Irgendwie haben Träume auch einiges mit Märchen gemeinsam und dem Traum wie dem Märchen ist es gemein das man sie vielseitig deuten kann. Als ich erwachte fiel mir ein Satz von der Psychologin Ella Sharp ein den ich vor einiger Zeit in einem Buch gelesen hatte: "Würden Morgen sämtliche Märchen der Welt vernichtet werden, so würde das nichts ausmachen, denn im Herzen des Kindes entstehen sie ewig von neuem." So ist es auch mit unseren Träumen man kann sie nicht unter heranziehung einer Symbolik deuten, denn jede Person erschafft die Symbolik von neuem.
hukwa