Mittwoch, 26. März 2014

In Verbindung mit dem Universum

Solange Du mit dem Universum in Verbindung stehst ist dein Leben aufrichtig und wahr. Schäbig wird es erst wenn du zu eng mit der Gesellschaft zusammen bist. Die tiefen Wahrheiten können Dir nicht die Menschen erzählen. Wahrheit und Sinn findest du in der umgebenden Natur und im Universum.
hukwa

Dienstag, 25. März 2014

Kleiner Schmetterling

Ich schaue dich an
kleiner Schmetterling
Wesen aus Farbe und Licht
sitzt du an der Blüte
und
nichts profanes
soll uns stören
wir beide
Zwiesprache haltend auf der Wiese.
hukwa

Samstag, 22. März 2014

Bin wie ein Baum im tiefen Wald

Bin wie ein Baum im tiefen Wald
dem manches Laubwerk fehlt
und Blitze sprengten brennend stark
meinen Stamm
ihr sucht nach Geld
ich schreibe Gedichte
und lausche der Vögel Lieder
die durch des Lebens Sturmwind eilen.
hukwa

Mittwoch, 19. März 2014

Geheimnisvolle Steinstufen....

Fotos Hans Wagner

Gefunden bei einer Wanderung quer durch den Wald, wer diese Treppen wohl hier in den Stein gehauen hat und wozu............
Die Gedanken steigen, wie diese Treppenstufen immer etwas höher.....
hukwa

Freitag, 7. März 2014

Eine einfache Lebensphilosophie

Man sollte sich keine komplizierte Lebensphilosophie zu recht legen. Das Einfache ist das Erhabene. Nur im Einfachen finden wir eine Sinnfindung. Draußen in der Natur begegnen wir unserem wahren Geist. Die Weisheit die ich in den Wäldern finde ist die tiefste aller Weisheiten.
hukwa

Donnerstag, 6. März 2014

Was ist der Frühling doch so schön

Ach könnt ich wieder
mit den Elfen tanzen
durch grüngoldene Räume schweifen
mit Merlin durch die Wälder ziehen
und mit den wilden Gänsen reisen
will wieder unter Eichen schlafen
und mit den Zwergen nach Erzen graben
es singt der Wildbach sanft sein Lied
ich lausche und Staune
was ist der Frühling doch so schön
er schenkt mir die Innere Kraft
des Sehens.
hukwa

Mittwoch, 5. März 2014

Mit Nymphen Tollen im liebestrunkenen Tanz

Einst habe ich
Efeu und Weinlaub getragen
zum Bacchus Feste ward ich geladen
über ferne Horizonte schweift mein Auge
hinein in die Vergangenheit
die aus den weißen Nebel ragen
noch hinter der Nachtschlafenden Zeit
seh ich mich in meinem uralten Glanz
mit Nymphen Tollen im liebestrunkenen Tanz.
hukwa

Dienstag, 4. März 2014

Nacht im Birkenwald

Einsamer Mond
in stiller dunkler Nacht
wie Spinnensilberfinger
die Äste der Birke
bewegen sich sacht
der Wald schläft tief
nur unterm nassen grünen Stein
die schwarze Unke wacht
ein einzelner Stern
gesellt sich zum Mond
schenkt neue Kraft
der frühlingshaften Nacht.
hukwa

Montag, 3. März 2014

Stunden der Reife

Bevor ich am frühen Morgen mit der Arbeit an dem Projekt beginne an dem ich gerade arbeite, benötige ich eine Stunde in der ich mich ganz dem philosophischen Denken widme. Es sind dies Stunden der inneren Erholung, der Stille aber auch der Reife.
hukwa

Sonntag, 2. März 2014

Kranichzug

Auch in diesem Jahr sind genau am 27.2. die Kraniche über das Dorf gezogen. Als ich in meinem Tagebuch nachschlug konnte ich lesen dass sie im vergangenen Jahr ebenfalls an diesem Datum durch Trippstadt zogen. Auf die Kraniche kann man sich also noch verlassen.
hukwa

Über das Haiku

Das Haiku ist das Werk eines Augenblicks der inneren Erleuchtung die genau so vergänglich ist wie ein Tautropfen. Wenn ein Mensch alle Bedürfnisse und Wünsche ledig ist entsteht das Haiku. So ist das Haiku eine geistige schau in das eigene Innere als auch in das Wesen des Kosmos. Beides: Geist und Kosmos können miteinander verschmelzen.
hukwa

Über eigene Identität

Nur den wenigsten Menschen gelingt es von dem vorgeschriebenen Weg der ihnen von Familie und Gesellschaft aufgebürdet wird Abbzuspringen und sich auf die Suche nach einer eigenen Identität zu begeben. Staat und Gesellschaft bevorzugen natürlich Menschen ohne eigene Identität. Man kann sie besser Lenken und Nutzen. Doch der Lauf der Geschichte wurde immer nur von Menschen beeinflusst die sich aus dem Gefängnis der Massenhalluzination befreit haben und einen Weg abseits gesellschaftlicher Zwänge gesucht haben.
hukwa

Samstag, 1. März 2014

Der Wind in den Weiden

Vom Mondlicht verzaubert
das Schneeglöckchen
unter der alten Buche.
hukwa

Des Frühlings sanftes Lied
der Wind
in den Weiden.
hukwa

Das stille Rauschen der Bäume
kündet
den nahenden Frühling.
hukwa

Der alte bemooste Zaunpfosten
ganz Versunken
in Sein und Zeit.
hukwa

Das rote Kleid des Dompfaffs
in der Grauweide
ist es der Vogel Satori?
hukwa