Samstag, 29. November 2014

Natursignatur

In den Wäldern begegnet man überall den Signaturen der Natur. In diesem Schöpfungsalphabet muss der Waldgänger lesen um in die Geheimnisse des Waldes einzudringen. Die Rinden der Bäume , die Adern des Laubes, der sich verfärbende Farn, sie alle tragen das große Geheimnis der Wälder in sich.
hukwa

Samstag, 22. November 2014

Die Sprache der Wälder

In den Wäldern begegnet man überall der Signatur der Natur. In diesem Schöpfungsalphabeth muss der Waldgänger lesen um in das Geheimnis des Waldes einzudringen. Die Rinden der Bäume, die Adern des Laubes, der sich im Herbst braun färbende Farn, sie alle tragen das große Geheimnis der Wälder in sich. Einmal mindestens am Tag unternehme ich einen solchen Lesespaziergang in die Natur.
hukwa

Samstag, 15. November 2014

Allverbundenheit

Auf meinen Wanderungen durch den Novemberwald spüre ich sehr deutlich das Mysterium der Natur. In solchen Momenten bin ich beseelt von der großen Allverbundenheit des Kosmos und der Natur. Ich spüre deutlich die Verwandtschaft mit ihren Wesen. Hier in den Wäldern kann ich mich auf das Wesentliche des Lebens konzentrieren.
hukwa

Montag, 10. November 2014

Schreibend seine Dämonen bannen

Im Herbst und Winter ist die Intuition stärker als im Sommer. Das Schreiben wird intensiver. Ständiges Schreiben ist letztendlich ja nichts anderes als Therapie, Selbsterfahrung und Erinnerung. Es ist das Lesen in den Inneren Landkarten. Festhalten in Gedicht, Essay und Tagebuch. Schreiben bedeutet auch seine Dämonen bannen.
hukwa

Sonntag, 9. November 2014

Jenseits des Profanen

Der Morgen ist mir die Zeit Dichtung zu schreiben und zu Philosopheren. Im Gedicht und der Philosophie liegt eine verborgene Realität die ich zu ergründen suche. Dieses "Verborgene" haftet auch dem frühen Morgen an. Wahrscheinlich weil diese tageszeit für viele jenseits des Profanen siedelt.
hukwa

Freitag, 7. November 2014

Spirale oder Tretmühle

Der Mensch ist ein Prozess und es liegt allein an ihm ober er aus seinem Leben eine Tretmühle macht und ein Leben wie ein Hamster in einem Käfig führt oder ob er aus seinem Dasein eine Spirale macht die ihn zu immer höheren Sphären führt.
Unser ganzes Denken und Handeln ist einfach das Ergebnis unserer Erziehung und Umwelt unserer Abhängigkeit von Ökonomie und sozialen Bedingungen. Um dieser Tretmühle zu entgehen müssen wir unser Dasein mit schöpferischer Kraft füllen. Wir müssen also eine Entscheidung fällen zwischen der aufwärtsstrebenden Spirale oder der sich endlos drehenden Tretmühle.
hukwa

Donnerstag, 6. November 2014

Nacht im Birkenwald

Einsamer Mond
in stiller dunkler Nacht
wie Spinnensilberfinger
die Äste der Birke
bewegen sich sacht
der Wald schläft tief
nur unter nassen grünen Steinen
die schwarze Unke wacht
ein einzelner Stern
gesellt sich zu dem Mond
schenkt neue Kraft
dem einsamen Wanderer in der Mondnacht.
hukwa