Sonntag, 7. Dezember 2014

Wenn die Landschaft in Meditation versinkt

Jetzt in der vorweihnachtlichen Zeit reisen meine Gedanken oft in die Vergangenheit. Ich habe die Erfahrung machen können dass gerade in den Adventszeit der Bezug zum Unbewussten besonders intensiv ist. Dies hat gewiss mit Erinnerung zu tun. Vor allem wenn es draußen sehr Stille ist. Es liegt eine seltsame Melancholie in den Adventssonntagen. Eine Aura der Abgeschiedenheit. Selbst die Krähen die ich jeden Abend beobachte, sie sammeln sich auf der alten Blutbuche vor meinem Arbeitszimmer, scheinen dies zu spüren. Ich schreibe intensiv Gedichte und male viel, derzeit an meinen Künstlerbüchern. Mit dem Verfassen von Gedichten und dem Malen schaffe ich mir meine eigene Welt- ja, mein eigenes Universum. Es scheint als sei die Landschaft in Meditation versunken, die ideale zeit für das Schaffen eines Künstlers.
hukwa