Dienstag, 20. Januar 2015

Spaziergang bei Neuschnee

Als ich heute Nacht gegen drei Uhr erwachte und aus dem Fenster sah war die Landschaft in weiß getaucht. Schnee ist ein großer Verwandler. Schenkt er mir doch immer das Gefühl des sich wohl - fühlens.
Am frühen Morgen machte ich eine Wanderung durch die Wälder. Aus dem Dickicht drang manchmal das zarte Piepsen einer Blaumeise, ein Kleiber untersuchte die Rinde einer Fichte, erhaben und Tief ist die Stille der Wälder vor allem bei Neuschnee. In der Kälte des Januar Morgen können die Gedanken Schweifen. Ein paar Tannenmeisen tauchen auf. Es macht Freude das lustige Völkchen zu beobachten. Ich laufe durch den Fichtenwald, dessen Boden weich wie ein Teppich ist. Ich bin allein in dieser wundervollen Natur.
hukwa