Jedes mal wenn ich im Garten irgendeine
Arbeit verrichte kommt die Krähe Kra angeflogen setzt sich auf den
Ast der Erle und wartet darauf das sie Futter von mir bekommt. Sie
kommt mindestens dreimal am Tag und wenn ich im Hause bin so das ich
sie nicht gleich bemerke folgt alsbald ihr kra, kra, kra. Dann gehe
ich auf die Veranda und wirf ihr einen Leckerbissen in den Garten.
Oft ist auch das Weibchen dabei dieses ist scheuer als ihr Ehegatte.
Sie mögen als Leckereien besonders
Walnüsse. Die sie sehr geschickt öffnen. Sie suchen sich einen
Stein im Garten, nehmen die Nuss in ihre Krallen und öffnen sie dann
mit ihrem Schnabel.
Kra ist eine Rabenkrähe die im
Gegensatz zu ihren Verwandten den Saatkrähen ein festes Revier
bewohnen und dieses auch gegen andere Krähen verteidigen.
Die Rabenkrähe beschränkt ihre
Verbreitung auf Westeuropa etwa bis zur Elbe – hier wird sie
sozusagen von der Nebelkrähe eine Unterart der Rabenkrähe abgelöst.
Krähen sind Allesfresser. Ihre Nahrung
suchen sie kräftig ausschreitend bei Fußmärchen auf dem Erdboden.
Dabei finden sie vor allem Insekten, Würmer und Schnecken, aber auch
Mäuse Eidechsen und Frösche, plündern Gelege bis zur Fasanengröße,
nehmen aber auch Getreide und Beeren, eben alles was die Jahreszeit
bietet. Auf den Straßen finden die Krähen überfahrene Tiere, am
Wasser angespülte tote Fische. Sie fressen Aas jeder Größe, daher
auch der Name Aaskrähe
Krähen können bis zu 70 Jahre alt
werden und in ihrem Leben eine Menge Erfahrungen sammeln.
hukwa