Eicheln fallen
Blätter fliegen
nahender Herbst.
hukwa
Donnerstag, 24. August 2017
Der große Mutterleib
"Die Natur, welche die Welt ist und all ihr Anfang, ist ein einziges großes Ganzes". Ein Organismus, in welchem alle Dinge miteinander übereinstimmen und sympathisieren. Sie ist der Makrokosmos.
So versucht Paracelsus die große "Sympathie" der Natur und des Menschen nachzuweisen. Dies ist eine Erinnerung, eine Metanoia, des "en to pan" des Hippokrates. Ihr liegt die platonische Spekulation von der Bildung aller Dinge nach ewigen Mustern und unvergänglichen Idealen zugrunde. Denn in der Natur gibt es nach Paracelsus nichts Totes alles ist ein großes Organ. So gibt es auch keinen Tod in der Natur, und das Sterben der Wesen ist nichts anderes als ein Zurückfinden derselben in den großen Mutterleib der Allmutter.
hukwa
So versucht Paracelsus die große "Sympathie" der Natur und des Menschen nachzuweisen. Dies ist eine Erinnerung, eine Metanoia, des "en to pan" des Hippokrates. Ihr liegt die platonische Spekulation von der Bildung aller Dinge nach ewigen Mustern und unvergänglichen Idealen zugrunde. Denn in der Natur gibt es nach Paracelsus nichts Totes alles ist ein großes Organ. So gibt es auch keinen Tod in der Natur, und das Sterben der Wesen ist nichts anderes als ein Zurückfinden derselben in den großen Mutterleib der Allmutter.
hukwa
Giordano Bruno über Paracelsus
Einem Arzt wie Paracelsus, diesem Wunder ärztlicher Kunst, ist nächst Hippokrates niemand zu vergleichen. Wenn dieser in seiner Trunkenheit (Sinne von Feuereifer) schon so viel zu sehen vermochte, was hätte er erst leisten können, hätte er die Dinge nüchtern betrachtet.
Giordano Bruno
Giordano Bruno
Montag, 21. August 2017
Frühe Herbsttage
Vereint bin ich an diesem wunderschönen frühherbstlichen Morgen mit den Pflanzen und den Tieren die mich umgeben. In solchen Stunden innerer Einheit meide ich den Umgang mit dem Artgenossen Mensch. Ich suche den Abstand in dem ich die Zuflucht der Natur aufsuche. Früh am Morgen habe ich Heute die ersten Falläpfel aufgelesen. Am Feldrand stehen die alten Apfel und Birnbäume keiner will ihre Früchte. Doch die Wildtiere laben sich daran. Es ist traurig- denn sind diese alten Obstbäume einmal nicht mehr, keiner wird welche Nachpflanzen. Ich genieße diesen ersten Frühherbsttag und übe mich im Schauen.
hukwa
hukwa
Sonntag, 20. August 2017
Mit weichen Schritten...
Mit weichen Schritten kommt der Herbst daher
Führt mich in das Haus der Inneren Einkehr
Die ersten Äpfel fallen einsam am Feldrand
Die Seele weiß um ewiges Gedulden
Gedanken lasten schwer
Wie schwarze Holunderdolden
Nachtkerzen und wilde Astern
Letzter Gruß des Sommers
Bald ziehen die Schwalben nach Süden
Das Lied des Herbstes klingt herauf.
hukwa
Führt mich in das Haus der Inneren Einkehr
Die ersten Äpfel fallen einsam am Feldrand
Die Seele weiß um ewiges Gedulden
Gedanken lasten schwer
Wie schwarze Holunderdolden
Nachtkerzen und wilde Astern
Letzter Gruß des Sommers
Bald ziehen die Schwalben nach Süden
Das Lied des Herbstes klingt herauf.
hukwa
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