Dienstag, 20. Oktober 2009

Denn ich bin zwei

Während meiner regulären schreibarbeiten, kehren meine gedanken zwischen durch auch immer wieder zu einer erzählung die ich plane. Es "alchymisiert" immer noch in mir. Es hängt wohl auch damit zusammen das ich kein "unterhaltungsschreiber und erzähler" bin. Irgendwie erscheint es mir sinnlos in diesem riesen berg von romanen und erzählungen, noch eine weitere hinzu zu fügen, mainstream ist nicht mein leben. Für meine essays und sonstige schriften brauche ich jene mischung von vision, realität und auseinandersetzung mit meinem unbewussten. Hier bin ich zu hause, hier gelingen mir die besten würfe. Eigentlich ist es doch so, das die quellen meiner inspiration schon immer der pfälzerwald und mein kollektives unbewusstes waren. Hier finde ich den stoff für meine naturbetrachtungen und essays, in der begegnung mit den naturwesen des waldes und den archetypen meines unbewussten. wenn sie zusammen kommen, dann kommt auch auf dem papier etwas heraus. Es sind ja zwei die in mir schreiben. Da ist der hans wagner aus dem pfälzerwald, der vorwiegend artikel über die natur schreibt, der täglich seine spaziergänge durch den pfälzerwald unternimmt und sich von diesem waldgebiet inspierieren lässt. Dann ist seit vielen jahren hukwa in mir. Er wurde geboren als ich damit begann mich der malerei und der land art zu zuwenden. Er ist der "lord of the blogs", seiner eigenen blogs, wohlgemerkt, ein ruheloser künstler und wilder schreiber, der sich weder um einen rechtschreibstil noch um eine farbenkomposition schert.
hukwa