Donnerstag, 15. Oktober 2009

Der Weg nach Innen

Das leben das ich führe ist ein stark verinnerlichtes leben. Immer war mir der "weg nach innen" der wichtigste meiner lebenspfade. Ihn zu gehen bedeutet mir abseits der gewöhnlichkeiten zu gehen. Die infamitäten die überall lauern hinter mir lassend, mich umschauen nach den wirklichen wundern am wegesrand, ist eines der ziele meines weges. Die gemeinschaft der ich mich zugehörig fühle stammt nicht von dieser kaputten welt. Es sind die geistgestalten eines goethe, spinoza, leibnitz, bruno, hesse oder thoreau mit denen ich an erster stelle umgabg pflege. Eine "platonische gemeinschaft" mit der ich mich über meine gedanken unterhalte. Irgendwann sollte im leben eines menschen die zeit kommen wo er die "kleidung der gewöhnlichkeiten" ablegen sollte. Dann sucht man seine pfade abseits der schmutzgewässer dieser gesellschaft. Eine gesellschaft deren ziel es ist, die menschen roh und oberflächlich werden zu lassen. Sobald das "abseits sein" von den mietgliedern der gesellschaft bemerkt wird, versuchen sie über infamitäten, das leben jener zu beschmutzen, die sich von ihnen fernhalten. Sie versuchen in das leben der einzelnen einzudringen und die heilige "hallen seines selbst" zu beschmutzen. Vor solchen situationen und schikanierereien sollte der geistige mensch gewappnet sein. Seine stärkste waffe gegen diese infamen angriffe ist sein geist. Die pflege des geistes ist mir daher oberstes gebot. Man darf niemand zu nahe an sich heran lassen. Es ist das hohe lied des zarathustra das ich manchmal anstimmen muss. In solchen momenten und situationen verbinden sich in mir die philosophie nietzsches und die poesie von hermann hesse zu einem starken schutzschild, gegen die infamitäten der gesellschaft.
hukwa