Mittwoch, 4. November 2009

Zu Besuch bei Spinoza

Spinoza schreibt von drei arten der erkenntnis: Die erste ist unsere sinneswahrnehmung die im allgemeinen stehen bleibt, die nie genau sein kann und oft dem irrtum unterliegt. Die zweite art der erkenntnis ist für ihn das rationale denken, ein bereich wo sich das wissenschaftliche entwickelt. Die dritte und somit wahre erkenntnis ist ihm die intuitive erkenntnis, man könnte auch ontologische erkenntnis schreiben, ein denken in dem das gesamte sein beinhaltet ist. Diese tiefe erkenntnis ist es nach der ein mensch streben soll. Spinoza lehrt uns das es zum wesen unseres geistes gehört, das wir eigentlich in "ewigkeiten" denken müssen. Alles was spinoza schaut, das sieht er mit dem blick der ewigkeit, ja, man könnte sagen er schaut mit dem auge gottes. Gott ist für ihn die ewigkeit. Ihn erreicht man durch intuitives denken und erkennen. Spinoza war nie modephilosoph, nie ein gelehrter mit dem man sich "ebenmal so beschäftigt", dazu ist er zu schwierig, zu kompliziert. Spinoza folgerte kühl und unerbittlich das zu ende was andere vor ihm angedeutet haben.
hukwa