Sonntag, 6. Dezember 2009

Das Nichts als Träger der Angst

Das Nichts ist eingeschlossen in die Struktur des menschlichen Daseins. Dieses nichts ist eine Art "Träger der Angst"(hukwa). Kiergegaard, übrigens auch Heidegger, sehen das Nichts, als möglichen Wirklichkeitsraum für die Angst. Gegen diese Angst setzt Kiergegaard das existentielle Denken um aus der Verzweiflung des "uneigentlichen Seins" und Wissens wieder zum eigentlichen Sein und Wissen kommen zu können. nämlich zu einem Dasein der Existenz und nicht zu einem Dasein ohne Existenz. Ein solches Dasein ohne Existenz ist eine Verfremdung unseres Selbst ein nicht mehr zu Hause sein in unserer Existenz. Ein Wohnen in Ungeborgenheit. Ein Teilverlust unseres Bewusstseins. In diese Lage hat sich der Mensch von heute hinein begeben weil wir geblendet von äusseren Entwicklungen unsere inneren Entwicklungen vollkommen vergessen haben.
hukwa