Sonntag, 17. Oktober 2010

Nacht am Jagdhausweiher

Einen Waldweiher einsam gelegen
such ich auf im Mondeslicht
aus dem Schilf drinkt Unkengelächter
Der Himmel ist heut Nacht
ein diamantenes Sternengedicht
ein knarren und brechen im Dickicht
verrät mir das Wild hier weilt
Herbstlaub treibt auf Mondbeglänztem Wasser
die Unke lauter schimpft
überall gluckern und rascheln
aus den Kronen der uralten Bäume
raunt Rätselhaft leises zu mir herab
Nur hier im Wald ganz alleine
erkenne ich das Wesen der Nacht.
hukwa