Samstag, 27. November 2010

Das Auge des Heraklit

Es ist Samstagabend. Ich sitze in der Küche und lasse meine Gedanken "fliegen". Da kommen pfeilschnell die unterschiedlichsten Erinnerungen der letzten fünfzig Jahren aus den Tiefen des Unbewussten, wo sie gespeichert sind. Ich übe mich gern darinnen, mich von den Gedanken fortragen zu lassen. Denn das Denken findet immer einen Ort wo es gerne oder nicht so gerne verweilt.
Heute habe ich ein Bild fertiggestelt, ein Ölgemälde, "das Auge des Heraklit". Bunte Punkte, Wellen und Monde umgeben ein Auge das im Universum zu schweben scheint - eine Monade? So stelle ich mir die philosophischen Visionen des Heraklit vor - kosmisch schwebend im freien Raum, in der Urheimat.
hukwa