Montag, 18. April 2011

Vom Storchenschnabel

Ich weiß nicht warum man diese Heilpflanze Stinkender Storchenschnabel nennt, sie riecht etwas modrig und zugleich aromatisch aber unter „stinken“ verstehe ich etwas anderes. Diese alte Heilpflanze wächst gerne an feuchten und schattigen Plätzen aber man findet sie auch an sonnigen Plätzen. Geranium robertianum so der wissenschaftliche Name der Pflanze stammt von griech. geranos = Kranich her.

Die Pflanze gehört zu den sogenannten „alten Heilpflanzen“, die etwas in Vergessenheit geraten sind. So wird sie seltsamerweise auch von der Homöopathie nur noch wenig angewandt, dabei ist gerade der Storchenschnabel, auch Rupprechtskraut genannt ein Heilmittel ersten Ranges: großes Fiebergegenmittel. Gegen Grippe und Infektionskrankheiten. –Bei infektiösen Darmerkrankungen, Ruhr usw. –Nierenentzündungen, Nieren- und Blasensteine,, Blutharnen. Gelbsucht. –Außerdem ein gewaltiges Heilmittel gegen bösartige Geschwüre und Geschwülste, wirkt auch bei Ohrenentzündungen und Augenkrankheiten, also eine ganzheitliche Heilpflanze.

hukwa