Montag, 19. Februar 2018

Früh am Morgen

Heute Morgen war ich um 4.30 bereits in der Holzwerkstatt und habe mit der Schnitzerei begonnen. es war eiskalt und der Geruch von Holz der die Werkstatt durchzog war besonders angenehm. Danach, als es hell wurde ging ich in den Wald um mir ein besonderes Stück Eichenholz zu holen. ich brachte gleich ein Gedicht mit nach Hause:

Dompfaff im Schnee
Wie in den Neuschnee hinein tätowiert
die Spur des Fuchses
der vor Stunden hier vorüber ging
in Schneewehen sich die Eiche biegt
Krähen überm Feld
ich befrage ihren Flug
im Wald empfängt mich Stille
nur manchmal unterbrochen
von einem leisen Vogellaut
das rote Kleid des Dompfaff in der Birke
soll mich daran Erinnern
das der Märzgeist nicht mehr fern ist.
hukwa