Montag, 5. November 2018

Im materialistischen Labyrinth

"Unser Intellekt hat ungeheures geleistet, derweilen ist unser geistiges Haus zerfallen", so lautet ein Satz von C.G.Jung, dem ich beistimme. In seinem großen Werk über das Unbewusste beschreibt er die mythischen Urerfahrungen des Menschen und übersetzt sie uns ins Psychologische. Jungs Lehre wurzelt im Labyrinthtischen, weil das Leben nun einmal Labyrinth ist. In unserer heutigen Zeit mit der selbstverschuldeten Katastrophe die von der materialistisch denkenden Masse eingeleitet wurde muss das Leben ja Labyrinthtisch erscheinen. Ein Kampf zwischen dunklen und lichten Wesen. in den berühmten Irrgärten des 19.Jahrhundert stand in der Mitte ein Baum, ein Lebensbaum. In den heutigen Labyrinthen durch den sich die Menschen bewegen wächst schon lange kein Baum mehr, ihr Mittelpunkt ist das Geld und die Gier danach. es ist nicht unsere Aufgabe mehr in den Mittelpunkt solcher materialistischer Labyrinthe zu gelangen, wir sollten versuchen daraus herauszukommen.
hukwa