Mittwoch, 25. März 2020

Gedanken unter Morgensternen

Wenn ich Morgens in der Frühe erwache öffne ich als erstes das Fenster und betrachte den Morgenhimmel. Meine Gedanken schreib ich dann sofort ins Tagebuch: Die unendliche Räume des Kosmos erschienen dem antiken Menschen als Himmel und Sternenzelt, Sonne und Mond als Licht und Lampe eines harmonisch in sich ruhenden All-tages und die Erde war ihm mütterlicher Boden, der Demeter geweiht, ein fruchtbarer Boden der sich im Tode immer wieder erneuert. Bei solchen Gedanken weiß ich dann wieder das man die Wahl zwischen Sein und Nichtsein hat, ich wähle das Sein.
hukwa