Samstag, 26. September 2009

In der Warteschleife

Es ist mir eine der schönsten lebensfreuden wenn ich früh am morgen erwache, bei einer tasse kaffee sitze, meine erste zigarette rauche und das bei - mir - selbst - sein genießen kann. Nicht jeder mensch genießt solchen reichtum am frühen morgen. Die meisten menschen hadern mit dem leben. Wohl weil sie mit ihrer ökonomischen situation unzufrieden sind. Es ist das "mehr" das diese menschen antreibt, die raffgier, das nicht zufrieden geben können mit ihrer ökonomischen lebenssituation. Die hälfte ihres lebens verbringen sie auf der arbeitsstelle, kommen sie nach hause sitzen sie vor dem fernseher, es erscheint ihnen wichtiger ihre zeit mit sinnlosen dingen zu verbringen als bewusst zu leben. Ihr ganzes leben ist eine warteschleife und irgendwann dreht dann immer mal einer durch. Sie wollen ihr leben nicht positiv verändern, sie sehen ihren sinn darinnen ihn ihrem leben nur materielles anzuhäufen. Der einzelne der sich nicht von den infamitäten des lebens niederringen lässt, schafft dies unter anderem weil er sich einen abstand zu dieser kaputten gesellschaft aufgebaut hat. Ohne diesen abstand würde er ebenfalls unter ihr räderwerk geraten. Diese gesellschaft ist dümmlich, brutal und gewalttätig, ihre opfer sind ihre eigenen mietglieder, sie sind so am ende, das sie nicht bemerken, wie sie von der politik kaltblütig in die enge getrieben werden. Sie sind die sklaven und roboter ihres eigenen und von ihnen mit aufgebauten gesellschaftlichen systems.
hukwa