Schattenland ist Heimat als Zeit - Dichterland. Was heißen soll dass es zeit des Erinnerns ist. Es ist ein verlorenes Land - ein paradise lost. Ein lang schon Vergangenes, dem Dichter und Philosophen ist es jedoch unvergänglich im Erinnerungswort, im von der Zeit Ver - innerten Wort, denn Gedichte sind "Verinnerlichungen" von Dichtern.
hukwa
Sonntag, 30. Mai 2010
Donnerstag, 20. Mai 2010
Fingerhut - Zwergenhut
Fingerhut
Zwergenhut
stehst so still am Wegesrand
Einsamkeit umgibt dich
Fingerhut
Zwergenhut
geflügelte Elfin bei dir wohnt
man sieht sie nur
bei vollem Mond
wo sie im fahlen Licht
dich umschwärmt im Nachtfalterflug
Fingerhut
Zwergenhut
dein Saft ist reines Elfenblut
zarte Blätter
sanfte Blüten
möge die geflügelte Elfin
ewig dich behüten.
hukwa
Zwergenhut
stehst so still am Wegesrand
Einsamkeit umgibt dich
Fingerhut
Zwergenhut
geflügelte Elfin bei dir wohnt
man sieht sie nur
bei vollem Mond
wo sie im fahlen Licht
dich umschwärmt im Nachtfalterflug
Fingerhut
Zwergenhut
dein Saft ist reines Elfenblut
zarte Blätter
sanfte Blüten
möge die geflügelte Elfin
ewig dich behüten.
hukwa
Freitag, 14. Mai 2010
Geist Natur und Kunst
Geist, Natur und Kunst waren und sind noch immer die großen Beweger in meinem Leben. Von diesen "dreien" geht das Licht aus, dass meine Existenz am erhellen hält. Sie gehören zusammen, verschmelzen ineinander und fließen so in mein Werk ein. Befinde ich mich gerade auf einer Wanderung durch die Natur so sind alle "dreien" um mich. Während des Laufens bewundere ich die mich umgebende Natur, durchdringe sie mit meinem Geist und erkenne in ihr das große Kunstwerk. Halte ich mich mal längere Zeit in meinem Studierzimmer oder dem Atelier auf, so bin ich auch von ihnen umgeben. Im Studierzimmer tritt der Geist an die erste Stelle, im Atelier die Kunst, in den Wäldern die Natur. Aber vorhanden und Wirken tun sie immer gemeinsam. Das Eine bedingt das Andere so, dass immer eine gewiße Bewegung vorhanden ist.
hukwa
hukwa
Samstag, 8. Mai 2010
Die vielen die da liegen satt wie Vieh...
"Denn anderen Menschen aber bleibt Unbewusst, was sie nach dem Erwachen tun, so wie sie das bewusstsein verlieren für das, was sie im Schlafe tun."
Heraklit
Dieser spruch des Heraklit ging mir am frühen Morgen während meines Spazierganges durch die Mailandschaft durch die Gedanken. Erleben die "Vielen die da liegen satt wie Vieh", nicht das gleiche mit der sie umgebenden Natur? Die "Vielen" wollen überhaupt nicht aus ihrer Bewusstlosigkeit Erwachen. Es wäre auch ein böses Erwachen für sie, daher verharren sie lieber weiterhin in ihrem Tiefschlaf.
hukwa
Heraklit
Dieser spruch des Heraklit ging mir am frühen Morgen während meines Spazierganges durch die Mailandschaft durch die Gedanken. Erleben die "Vielen die da liegen satt wie Vieh", nicht das gleiche mit der sie umgebenden Natur? Die "Vielen" wollen überhaupt nicht aus ihrer Bewusstlosigkeit Erwachen. Es wäre auch ein böses Erwachen für sie, daher verharren sie lieber weiterhin in ihrem Tiefschlaf.
hukwa
Freitag, 7. Mai 2010
Tagebuchnotiz - Goethefaust
Heute Morgen gegen 4.30 Uhr aufgewacht. Während der ersten Tasse Kaffee waren meine Gedanken bei Goethe zu Gast. Gestern Abend noch im Faust gelesen. Ich frage mich wieviel Faust steckte in dem alten Meister? Ich glaube nicht das Goethe zeitweilig in die Rolle des Faust schlüpfte, Faust war ein Teil von ihm. Wie sonst kann man ein solches Werk überhaupt vollbringen?
Gegen 5.20 Uhr begann das Vogelkonzert und ich setzte mich noch ein wenig auf die Veranda und lauschte dem Open air Konzert der Demeter.
hukwa
Gegen 5.20 Uhr begann das Vogelkonzert und ich setzte mich noch ein wenig auf die Veranda und lauschte dem Open air Konzert der Demeter.
hukwa
Montag, 3. Mai 2010
Begegnung mit der Herrin der Seele
Meine Anima, meine Urmutter, die Herrin der Seele, die alte Maia-Kali war es die mich in den letzten acht Tagen durchs leben gepeitscht hat. ich habe sie wohl bemerkt als sie sich bei mir meldete, doch ich habe ihr nicht genügend Achtsamkeit geschenkt, dafür hat sie sich gerächt. Jetzt da ich klar erkannt habe, was sie wollte fühle ich mich erleichtert und ihr Spuk ist weg. Sie lässt nicht mit sich spielen, man kann ihr auch nicht befehlen oder sie bannen, man kann nur versuchen sie zu verstehen. Über die Anima, deren Urahnin, ja auch die alten Hexen, Nixen und Waldfrauen wie Diana v. Nemie sind schreibt C.G.Jung." Ist das Nixenwesen wirklich nichts als ein Produkt einer moralischen erschaffung? Hat es nicht schon längst solche wesen gegeben, und dies schon in einer Zeit, da das dämmernde menschliche Bewusstsein noch ganz naturgebunden war? Zuerst wohl waren die Geister in Wald und Feld und Wasserläufen, längst bevor eine Frage von moralischem gewissen existierte".
hukwa
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