Mittwoch, 30. Oktober 2013

Der Wald als Offenbarung

Der Wald ist wie ein wehender Vorhang vor einer transzendenten Wirklichkeit. Manchmal öffnet er sich und wir dürfen einen Blick ins Unbekannte werfen. Wir spüren dann in uns den Glanz einer Offenbarung der in unserer Zeit anscheinend nur noch in der Natur zu finden ist. Es braucht nicht viel, solche Augenblicke zu erleben. Es gibt Momente da offenbart die Natur für uns ihre Geheimnisse. Eine flüchtige Abendwolke, das leise plätschern einer Waldquelle, das schwarze Auge eines Waldweihers, das Lied eines Vogels oder das knarren eines alten Eichbaumes. Man muss nur hören und sehen können und die Wunderwelt des Waldes zeigt uns eine andere Dimension dieser Welt.
hukwa

Sonntag, 27. Oktober 2013

Nachts- die Bäume betrachtend

Oft stehe ich des Nachts
im dunklen Zimmer am Fenster
lausch ich dem Rauschen
der alten Weide
die fast in mein Fenster hineinwächst
höre was die Erlen sich erzählen 
seh wie der Ahorn sich verbeugt
in dusterer Herbstnacht
sieht weise die Birke mich an
O ihr Bäume in meinem Garten
ihr schenkt der Nacht Geborgenheit.
hukwa

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Ich wohne gern in Geisterhäusern

Schon viele Jahre wohne ich in diesem alten Haus am Waldrand. Es hat Augen und Ohren und in seinen uralten Mauern muss schon viel seltsames passiert sein, das sich regelrecht in den Wänden, der Decke und dem Fußboden festgesetzt hatte. Es ist mir oft unheimlich in diesem Haus dennoch möchte ich nicht in einem anderen leben. Die alten, vom Holzwurm angefressenen Möbel, das Knarren der Dielen, das Klopfen der Poltergeister möchte ich nicht missen. Was ist schon ein Haus das keine Geheimnisse hat? In solchen Häusern wohnen nur uninteressante Menschen, eben, Herr und Frau Niemand. Kein Gespenst kommt dich besuchen, geschweige den Geister oder Dämonen. Ich wohne jetzt 15. Jahre in diesem Haus aber davor habe ich schon in anderen Gespensterhäuser gewohnt. Wahrscheinlich ist es mein Schicksal das ich mein Leben in solch okkulten Anwesen verbringe, die anderen Furcht einflößen.
Es ist gewöhnungsbedürftig sich in solchen Gebäuden zu recht zu finden, die Geister treiben allerlei Schabernack mit einem. In den Nächten wird man manchmal wach durch ein Flüstern, durch schlürfende Geräusche oder man erwacht weil man den eiskalten Hauch eines Geistes neben sich im Bett spürt.
Auch ist es mir schon passiert das Bewohner aus einem früheren Jahrhundert zurückgekehrt sind, natürlich in ihrem Geistergewand. Meistens sehe ich sie in den Herbstnächten, wenn sie sich im Garten während des Vollmondes unter der alten Weide aufhalten.
Vor dem Schlafen gehen, lese ich regelmäßig Blackwood, Lovecraft oder einen anderen phantastischen Autor, das ist die beste Stimuli um Geister anzulocken. Aber sie kommen auch so.
Die Wesen von „drüben“ mögen keinen Beton, sie stehen auf Holz und Sandstein. Einmal habe ich in einem Haus gewohnt dass auf einem ehemaligen Friedhof stand. Doch das war mir Zuviel, da habe ich überhaupt keine Ruhe mehr gefunden. An Schlafen war da nicht zu denken. Da gaben sich in jeder Nacht gleich zehn Geister ein Stelldichein.
Ein guter Hausgeist ist wie ein guter Hund oder eine liebe Katze, man gewöhnt sich an sie, das Wichtigste ist dass man mit ihnen kommuniziert. 
hukwa

Aganda – die Skorpionfrau

Sie war ein Geschöpf des Fluches, ein Dämon, heraufbeschworen aus dem tiefsten Grunde der Hölle. Wie jedes Wesen das dem schwarzen Meer der Hölle entsteigt, hatte ihr furchterregender Gebieter sie die Kunst der Verwandlung gelehrt. So verfügte sie über zwei Körper. Über den erotischen, wollüstigen Leib einer anziehenden Frau und in den Nächten schlüpfte sie in den haarigen, grauenhaft erscheinenden Panzer eines Skorpions.
Traf ihr giftiger Stachel dann war man unwiederbringlich verloren. Sie setzte sich in der Nacht auf schlafende Menschen, spritzte ihr Gift in sie und saugte ihnen ihr Blut aus. Grausam sah sie aus wenn sie ein Opfer gefunden hatte, es mit ihrem Gift betäubte und dann langsam mit Skorpions haften Bewegungen mit ihrem gräulichen Ritual begann. Sie biss fest in die Halsschlagader ihrer Opfer und sog ihnen langsam das Blut aus dem Körper. Ihr ganzes Gesicht war dann eine Blut-verzehrte Fratze und ihr haariger Leib bebte in Ekstase.
Wenn der unruhige Mond in der Nacht die Gegenwart mit der Traumwelt verbindet, naht die Stunde von Aganda der Skorpionfrau. Sie schleicht sich in die Schlafzimmer ihrer Opfer, versteckt sich dort um dann in der tiefsten Nacht, ihr Gift zu spritzen.
Der Mensch kommt nicht an gegen die Mächte der Unterwelt. Begegnen wir ihren dunklen und blutrünstigen Wesen, so sind wir nur Spielball für sie. Es sei denn man hat einen Verbündeten, der einem hilft gegen die Erscheinungen und Dämonen des Höllenfürsten.
Gegen Mitternacht erreichte ich endlich den geheimnisvollen Wald in dem meine Freunde die Vampire lebten. Seit Stunden schon hörte ich ihr Heulen und Wimmern. Der Mond glänzte bleich und Unheilvoll am nächtlichen Himmel. Kein Wind war zu spüren der den Blättern der Bäume etwas Bewegung schenkte. Als das Schreien der Waldvampire nach ließ herrschte Totenstille um mich. Seit einiger Zeit hatte ich ein beklemmendes Gefühl, ich spürte untrüglich dass mich jemand beobachtet. Plötzlich erkannte ich im Dickicht ein grünes, kaltes Funkeln, es waren zwei Augen die mich unruhig beobachteten. Ein eiskalter Frosthauch streifte mein Gesicht. Mir stockte der Atem, denn mit einem mal wusste ich dass die Skorpionfrau mich als ihr Opfer auserkoren hatte. Der Mond klarte auf und ich sah wie sich aus dem Dickicht die Skorpionfrau auf mich zu bewegte. Mir wurde klar, ich bin verloren!
Doch dann ging alles Schlag auf Schlag. Wie aus dem Nichts tauchte neben mir eine weitere Gestalt auf. Mir fiel ein Stein vom Herzen, als ich Lilith, die Waldvampirin, meine Geliebte und Verbündete erkannte. In Begleitung von Lilith war das grüne Einhorn, eines der wenigen Wesen auf dieser verruchten Welt gegen die weder der Herrscher der Finsternis, noch seine Dämonen etwas ausrichten konnten. Es verkörperte das Gute in einer verkommenen Welt und die schwarze Magie des dunklen Herrschers hatte keine Macht über das Einhorn. Langsam bewegte sich Aganda rückwärts in das Gebüsch hinein. Für dieses mal war ich der Skorpionfrau noch einmal entkommen. Glücklich und erleichtert folgten Lilith und ich dem grünen Einhorn, das uns auf sicheren Pfaden zu der Höhle der Waldvampire brachte.

Schlaftraum schwarzer Träume

Wenn der Tag
zwischen den Wolken erscheint
fließt das Meer der Nacht
zurück in seine eigenen Tiefen
die silberne Hand
hält die Träume fest
damit sie nicht zu Chimären werden
sie reisen davon
in den Schlaftraum schwarzer Träume.
hukwa

Dienstag, 22. Oktober 2013

Die alte Hexe

Eine phantastische Geschichte


Auf dem weichen Felllager liegend in der Höhle der Waldvampirin atme ich den Geruch von Weihrauch, Süßholz und anderem Räucherwerk. Der Geruch ist so lieblich und angenehm das ich im Traum eine Reise durch meine frühere Leben unternehme.
Für einige Zeit weile ich in den Weinschänken Korinths, dann segle ich mit einem Sklavenschiff nach Ägypten um schließlich bei einer meiner Großmüttern im 17. Jahrhundert anzukommen.
Wir saßen vorm Kaminfeuer, die alte mit der Hakennase und ich, der kleine Junge. Sie erzählte mir geheimnisvolle Geschichten und der uralte Rabe auf ihren Schultern bestätigte diese Erzählungen in dem er immer wieder einmal krächzte.
Während sie sprach starrte ich in die Flammen die im Kamin züngelten. Meine Seele fuhr aus mir heraus und reiste eine weile durch das diamantene Sternenmeer. Dann lauschte ich wieder den Geschichten der Alten. Sie erzählte von den Seelen der Pflanzen und lehrte mich die Sprache des grünen Einhorns zu verstehen. Sie erklärte mir die Runen die ich nutzen sollte wollte ich die Baumgeister herbeirufen. Und sie sagte mir wo das Revier des weißen Hirsche ist auf dessen Rücken ich manchmal bei Vollmond durch die Wälder reiten durfte. Sie sprach über die Pflanzen die besondere Säfte in sich bargen. Auch lehrte sie mich wie ich aus dem Vogelflug die Zukunft vorhersagen konnte.
Sie war eine Hexe und ich war ihr Enkel.
Sie sprach nie über meine Eltern die ich niemals zu Gesicht bekommen hatte. Sie schenkte mir das dicke schwarze Buch mit den 200 Zauberformeln und lehrte mich diese anzuwenden. Wir lebten einsam in den Wäldern, niemand wagte sich in die Nähe unserer armseligen Hütte. Jeder wusste wie gefährlich die alte Hexe werden konnte und selbst die waldvampire machten einen großen Bogen um die Alte. Einmal schenkte sie mir einen Bernstein, groß wie die Faust eines ausgewachsenen Mannes.
Aus diesem Stein starrte mich ein seltsames Auge an. Es war ein Zauberstein, der einem Macht über andere Menschen schenkte. Einmal konnte ich die Macht des Steines erleben. Ein Priester kam mit zwei Hexenjägern zu unserer Hütte. Sie mussten wohl von weit hergekommen sein, den die Einheimischen trauten sich nicht in die Nähe unserer Hütte. Sie wollten die Alte mitnehmen und verhören. Doch diese lachte nur, rieb am geheimnisvollem Stein und sprach ein paar Zauberworte. Ich sah dabei zu wie sich die drei langsam in Würmer verwandelten und als sie so klein wie Regenwürmer waren, gab sie diese ihrem Raben zu fressen.
Sie war eine bitterböse Hexe doch für mich war sie die liebste Großmutter auf der Welt.

hukwa






Karma Reisender

Wirst du auch schweben wie auf Wolken
Dein Karma wird dir immer folgen
Du weißt doch was der Weise spricht:
"dein wahres Wesen stirbt im Tode nicht"
Schauder nicht mehr vor dem Leben
Ins All wirst du dich einst erheben
Die Seele sie wird ewig Wandern
Nur auf der erde bist du getrennt von deinem Andern
Und wenn das Schicksal dich auch schlägt
Durch Sternenläufe führt dein Weg
Du wirst einst deine Ahnen grüßen
Dein Geist wird wieder auf Erden sprießen
Du kehrst zurück zu deinem Geschlecht
Als Erdensohn oder Erdenknecht.
hukwa

Samstag, 19. Oktober 2013

Traum und Reinkarnation

Es ist verborgen in einem Traum
Ein Schwert, ein Schild, ein Wanderstab
Die waren in grauer Vorzeit mein
Die zeit nahm mir mein Eigentum.

So such ich heute im Traume noch
Nach Dingen die mir die Zeit nahm
Den Kelch, den Krug und mein Druidenhut
Das alte Buch und meinen Zauberstab.

Auch weiß ich noch von einer Burg
Und einem Fräulein wunderschön
In meinen tiefsten Zaubernächten
Reise ich wieder zu ihnen hin.
hukwa

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Ruhende Wälder

Ich suche auf die dunklen Wälder
die schwarzen Wooge
und gepflügte Felder
kein Vogelflug
es scheut das Reh
Stille und Ruhe
atmen die Wälder
grau ist das Haar
des Weidenröschens
sehnt sich nach sommerlicher Weite
so ziehts mich in die dunklen Wälder
wo die Erinnerungen wie die Blätter
von den Herbstbäumen fallen.
hukwa

Montag, 14. Oktober 2013

Jahreszeiten

Heute Morgen bin gegen 5. Uhr aufgewacht. Wie ein wärmender Mantel umhüllte mich der Herbst. Jede Jahreszeit hat ihren eigenen Geist. Der Herbst ist die Zeit des tiefen Denkens. Der Winter die Zeit wo ich mit dem Unbewussten in Kontakt trete. Der Frühling bringt ein neues Erwachen. Der Sommer ist eine sehr profane Jahreszeit.
hukwa

Sonntag, 13. Oktober 2013

Herbstmorgen

Einen schönen Herbstmorgen empfing mich heute, wenn auch mit Nebel und Trübe. Die Sonne schien etwas dunstig und das Licht im Garten verbreitet eine mystische Stimmung. Die Dompfaffen fressen fleißig an den Holunderbeeren und in mir herrscht tiefe Ruhe.
hukwa

Einsamer Verwirklicher, einsamer Denker, mythischer Bastler

Ein "einsamer Verwirklicher" ist ein "einsamer Denker" und zugleich ein "mythischer Bastler". Er verwirklicht sich selbst, hat seine eigene, einsame Gedanken und schafft sich seine eigene Mythologie. Nur was wir in unseren eigenen Tiefen finden hat Bestand vor unserem kritischen Denken. Nur wenn Wirklichkeit, Denken und Mythos zusammenwachsen erlangen wir Ganzheit. Wohlgemerkt: Dies ist meine persönliche Erfahrung.
hukwa

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Ein seltsames Erlebnis - mit dem Vogel Satori?

Wie man sehen kann habe ich heute einige Texte über den Vogel Satori geschrieben. Vor etwas über einer Stunde hatte ich ein seltsames Erlebnis. Ich kam in meinen Hof und fand einen Buchfink mit einer Flügelverletzung vor. Ich dachte vielleicht erholt er sich wieder, wenn nicht sehe ich nach einiger Zeit nochmals nach ihm. Als ich nach einer halben Stunde nachschaute war er verschwunden. dann entdeckte ich ihn auf der Strasse von einem Auto überrollt. Ich war sehr Traurig. Hatte ich doch schon einen Käfig gerichtet in dem er sich erholen sollte. Ich glaube das alles was geschehen ist soll die Bedrohung des Bewusstseins durch die technokratische materialistische Welt ausdrücken. Tiere, Pflanzen und gewiße Menschen werden es immer schwerer haben in dieser Welt zu leben, die keine Werte mehr besitzt.
hukwa

Die Rückkehr des Vogels Satori

Der Zustand eines Menschen der über ein Satori Bewusstsein verfügt ist unter anderem ein solcher dass er seinen eigenen Geist beobachten kann und Zwiesprache mit seiner Seele halten kann. Einen Dauerzustand von Satori gibt es wohl nicht. Dazu sind die Infamitäten des Lebens zu negativ. Doch man kann in diesen Zustand immer wieder zurückkehren. Würden wir durchgehend in einem Satori Zustand leben könnten wir ihn nicht mehr erkennen. Satori ist ein Vogel der manchmal davonfliegt und dann wiederkehrt. wie die Zugvögel- irgendwann in einem schönen Frühjahr oder in einem bunten Herbst sind die Vögel wieder da und geben unserem Leben einen neuen Sinn.
hukwa

Vogel Satori

Jetzt da die Tage dunkler werden, Wind und Regen die Blätter von den Bäumen peitscht, wenn im Ofen ein Buchenholzfeuer knistert ist es an der Zeit wieder den Vogel Satori anzulocken. und es ist auch an der Zeit wieder intensiv Thoreau zu lesen um flatterte ihn doch dieser Vogel wie ein Schmetterling.
Man muss sich darinnen üben die ganze Welt in einem Sandkorn zu erkennen wie Blake einmal schrieb dann kann man auch Satori erkennen.
hukwa

Mit der Natur

Einst lebte der Mensch ein Leben mit der Natur. Heute leben wir gegen die Natur. Es ist an der Zeit wieder mit der Natur zu leben. Wir müssen einfach wieder lernen das die Welt in ihrer Gesamtstruktur zyklisch ist und das dies ein fundamentales geistiges Prinzip darstellt dass auch in uns wirkt.
hukwa

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Trippstadter Wald im Oktober




Fotos Ute Knieriemen-Wagner

Atem der Zeit

Die alte Erde atmet Zeit
in den Flammen der Nacht
die Erinnerungen wachhält
das Feuer der Geschichte
das die Seele nicht erwärmt
ist die Saat aus der Alpträume wuchern
wo du auch gehst
die Erde atmet Zeit
ihre Erinnerungen
sind wie Jahresringe
in dir gespeichert.
hukwa

Dienstag, 8. Oktober 2013

Die Köhlerzeit ist vorbei

Drei Wochen saß ich Tag und Nacht am Meiler. Wir Köhler hatten wunderschöne Stunden. Eine Nacht bleibt unvergesslich: bei abnehmenden Mond röhrten die ganze Nacht hindurch die Hirsche. Wer so etwas erleben darf und dann noch beim qualmenden Meiler im Wald, der sollte den Göttern dankbar sein.
hukwa

Tagebuch

Dieses Tagebuch kann ein Kalender der Gezeiten der Seele sein, und die Wellen mögen auf diesen Seiten wie an einem Strand Perlen und Algen anschwemmen.
Thoreau

Weisheit von Thoreau

Keine schalen Stunden haben, sondern dankbar sein für jede und hinnehmen, was sie bringt... Kein Tag wird völlig vergeudet sein, an dem man eine aufrichtige, nachdenkliche Seite geschrieben hat.
Thoreau
Übrigens: Das ist mein Lieblingsspruch von Thoreau!
hukwa

Der Herbst ist meine Zeit

Der Herbst ist meine Zeit
wenn er naht
beginnt in mir ein neues Erwachen
der Sommer macht mich schläfrig und krank
Oktobersonne lässt mich hoffen
lässt sprießen neue Geistestriebe
Entfaltet er doch den Seelenfrieden
ich weiß der Winter naht
der Uralte
der Weise
ist er da gehe ich auf Geistesreise
ich spüre die Weite
und
ummantele mich mit Bäumen in den Wäldern
dann
lass ich mich von den Herbstwinden treiben.
hukwa