Balzac, Flaubert, Stendahl, Hamsun, Hesse, Puschkin und einige andere mehr sind die Dichter die ich bevorzuge. Ich kann mit diesen modernen Geistertänzern zeitgenössischer Literatur einfach nichts anfangen, sie langweilen mich durch ihren kleinkarierten Geist, sie öden mich an durch ihr intellektuelles Geschwätz. Meine literarische Heimat sind die vergangenen Epochen der Literatur.
hukwa
Langsam schwindet der Nachtgeist
der Traumleib legt sich zur Ruh
der frühe Morgen
Stille und Meditation
die Suche nach der kleinen Freudenflut
ein einsamer Stern am Himmel
erzählt das Märchen der vergangenen Nacht
ich bin im Alltag angekommen.
hukwa
Mittwoch, 31. Januar 2018
Dienstag, 30. Januar 2018
Archäologie des Unbewussten
Je tiefer man sich in seine Erinnerungen einarbeitet, desto überraschender und geheimnisvoller werden sie. Man erkennt plötzlich Lebensabläufe die man gar nicht für möglich gehalten hat. Es gibt nur zwei Arten von Erinnerungen, jene an die man sich gerne erinnert und jene die man verdrängt hat. Interessant wird es wenn man sich in die Verdrängung vorarbeitet. Es tauchen plötzlich Situationen auf die man überhaupt nicht für möglich gehalten hat. Man erkennt das leben ist ein Geflecht aus Liebe, Betrug, Intrige aber auch aus Harmonie und Freude. Der Suchende wird zum Archäologen seines Unbewussten.
hukwa
hukwa
Montag, 29. Januar 2018
Vom lyrischen Ich und schreibenden Double
In meinen Kurzgeschichten und Gedichten arbeite ich manchmal auch mit dem Double. Was im Gedicht das lyrische ich ist, das ist in den Erzählungen das Double. In diesem Fall ist es so als beobachte man sich selbst, fast so als schaue man einen Film. Da gibt es auch Momente wo man dem eigenen "Schatten" begegnet.
hukwa
hukwa
Freitag, 26. Januar 2018
Werde der du bist
Der schöpferische Mensch hat in seinem Leben immer wieder "Häutungen" durch zu machen. Um neue Lebens- und Schaffensstufen zu erreichen muss man das was als Negativerinnerung aus früheren Lebensstadien noch da ist abstreifen d.h. Verarbeiten. Dieses "Abstreifen" bedarf eines intensiven sich - erinnerns. Häutungen vollziehen sich in der Stille, in der Verborgenheit des Ich.
"Werde der du bist" im Sinne Goethes. Dieses Werden ist ein Lebensgesetz, ein innerer Prozess, es ist auch immer ein sich gegen den Zeitgeist stellen. Die Masse ändert sich nicht es sind einzelne Persönlichkeiten die das Reich der Lemminge verlassen.
hukwa
Das Geheimnis des schöpferischen Geistes
Jener Spalt zwischen der Persönlichkeit des Künstlers die in seinem innersten verborgen ist und dem was er nach außen hin darstellt ist das Geheimnis des schöpferischen Geistes.
hukwa
"Werde der du bist" im Sinne Goethes. Dieses Werden ist ein Lebensgesetz, ein innerer Prozess, es ist auch immer ein sich gegen den Zeitgeist stellen. Die Masse ändert sich nicht es sind einzelne Persönlichkeiten die das Reich der Lemminge verlassen.
hukwa
Das Geheimnis des schöpferischen Geistes
Jener Spalt zwischen der Persönlichkeit des Künstlers die in seinem innersten verborgen ist und dem was er nach außen hin darstellt ist das Geheimnis des schöpferischen Geistes.
hukwa
Donnerstag, 25. Januar 2018
Erinnnerung und Zeit
Um 4.30 aufgestanden. Nach der ersten Tasse Kaffee mit dem Schreibakt begonnen. Erinnerungen schreibt man am besten am frühen Morgen. Da ist der Bezug zum Unterbewusstsein wo die Erinnerungen abgelagert sind noch ganz frisch. Erinnerungarbeit ist auch immer eine Beschäftigung mit der Zeit.
Was ist die Zeit? Die Zeit eines Menschen - sie ist noch nicht einmal ein Lidschlag der Götter. Also sollte man seine Zeit nutzen und sinnvoll verbringen.
hukwa
Artesicher Brunnen
Schatten von Erinnerungen
tauchen auf aus dem Verborgenen
um erkannt zu werden
um benannt zu werden
das ihr an Macht verliert
artesicher Brunnen
in dich hinabsteigend
dem bekannt unbekannten entgegentretend
um
Neuland zu finden.
hukwa
Was ist die Zeit? Die Zeit eines Menschen - sie ist noch nicht einmal ein Lidschlag der Götter. Also sollte man seine Zeit nutzen und sinnvoll verbringen.
hukwa
Artesicher Brunnen
Schatten von Erinnerungen
tauchen auf aus dem Verborgenen
um erkannt zu werden
um benannt zu werden
das ihr an Macht verliert
artesicher Brunnen
in dich hinabsteigend
dem bekannt unbekannten entgegentretend
um
Neuland zu finden.
hukwa
Samstag, 20. Januar 2018
Computerisierung der Existenz
Wer mit Autobahntempo durchs leben rast, muss die Welt zwangsläufig mit anderen Augen sehen als jener der in seinem Leben nach meditativen Ruhepunkten sucht. Doppeldeutig ausgedrückt sind die meisten Menschen mehr "Autofahrer" als "Fußgänger". Es ist ja so dass viele ihr eigenes Lebenstempo nicht mehr selbst bestimmen sondern es von der Gesellschaft bestimmen lassen.
Durch die Macht der Medien ist lang schon eine Computerisierung in die Existenz der Menschen eingetreten.
Wenn wir das ganze einmal aus der Geschichte heraus betrachten, erkennen wir schnell wie sich die Menschen im Lauf der Jahrhunderte zu immer schnelleren "Lebensläufern" entwickelt haben.
Lauft weiter! ich sitze am Wegrand und beobachte euch.
hukwa
Durch die Macht der Medien ist lang schon eine Computerisierung in die Existenz der Menschen eingetreten.
Wenn wir das ganze einmal aus der Geschichte heraus betrachten, erkennen wir schnell wie sich die Menschen im Lauf der Jahrhunderte zu immer schnelleren "Lebensläufern" entwickelt haben.
Lauft weiter! ich sitze am Wegrand und beobachte euch.
hukwa
Dienstag, 16. Januar 2018
Taogedicht 2.
Der halbe Mond am Himmel
die Kälte
das leichte Licht erinnert
mich an einen bestimmten Weiher
in den Wäldern
die Erinnerung an ihn
Spiegel meiner Seele.
hukwa
die Kälte
das leichte Licht erinnert
mich an einen bestimmten Weiher
in den Wäldern
die Erinnerung an ihn
Spiegel meiner Seele.
hukwa
Montag, 15. Januar 2018
Taogedicht 1.
Fünf Uhr am Morgen
die Kaffeemaschine surrt
der klare Sternenhimmel
der Halbmond
die Kälte wirft glitzernde Eisblumen
ans Fenster
in mir die kleine Freude
mich der Morgenmeditation hinzugeben.
hukwa
die Kaffeemaschine surrt
der klare Sternenhimmel
der Halbmond
die Kälte wirft glitzernde Eisblumen
ans Fenster
in mir die kleine Freude
mich der Morgenmeditation hinzugeben.
hukwa
Donnerstag, 11. Januar 2018
Am Abend sang die Amsel
Gestern als die Abenddämmerung heraufzog sang tatsächlich eine Amsel ihr Abendlied. Das erste mal das ich sie so früh hörte. Es ist sehr mild und frühlingshaft, eine alte Bauernweisheit sagt:
"Kommt der Frost im Januar nicht,
zeigt er im Frühjahr sein Gesicht".
Im vergangenen Jahr war es ebenso, im April kam noch einmal richtige Kälte, an solchen milden Wintertagen beginnt das Warten aufs Frühjahr.
Das Lied der Amsel
im Januar
singt den Frühling herbei.
hukwa
"Kommt der Frost im Januar nicht,
zeigt er im Frühjahr sein Gesicht".
Im vergangenen Jahr war es ebenso, im April kam noch einmal richtige Kälte, an solchen milden Wintertagen beginnt das Warten aufs Frühjahr.
Das Lied der Amsel
im Januar
singt den Frühling herbei.
hukwa
Dienstag, 9. Januar 2018
Denkspuren
Wenn wir uns schreibend erkunden, schalten wir uns ein in jenen Kreislauf und Prozess der
philosophia perennis der existiert seit es eine Schrift gibt.
hukwa
Schreibend die Welt Erkunden
heißt sich denkend vorantasten
und die Früchte im geschriebenen Wort
fassbar machen.
hukwa
philosophia perennis der existiert seit es eine Schrift gibt.
hukwa
Schreibend die Welt Erkunden
heißt sich denkend vorantasten
und die Früchte im geschriebenen Wort
fassbar machen.
hukwa
Montag, 8. Januar 2018
Menhir, Thoreau, Zeitreise - Moder der Vergangenheit
Gestern Abend Bd.II. von Thoreaus Tagebüchern zu lesen begonnen. Recht gute Übersetzung. Ich habe Jahrzehnte auf diese Tagebücher gewartet. Der dritte Band erscheint im März.
Gestern noch einen neuen Text über den Menhir von Bann geschrieben.
In der Nacht auf Zeitreise in der Antike.
Im Wald empfing mich heute Morgen jene Stille die ich besonders liebe. Nach dem vielen Regen, der milden Temperatur herrscht heute Morgen trockene Temperatur vor.
Im Labyrinth der Lebensringe
Eine Erzählerin ist die Erinnerung
verinnerlichte Mauer
die Einsamkeiten umfriedet
wer ihr lauscht
der ist befreit vom Moder
der Vergangenheit.
hukwa.
Gestern noch einen neuen Text über den Menhir von Bann geschrieben.
In der Nacht auf Zeitreise in der Antike.
Im Wald empfing mich heute Morgen jene Stille die ich besonders liebe. Nach dem vielen Regen, der milden Temperatur herrscht heute Morgen trockene Temperatur vor.
Im Labyrinth der Lebensringe
Eine Erzählerin ist die Erinnerung
verinnerlichte Mauer
die Einsamkeiten umfriedet
wer ihr lauscht
der ist befreit vom Moder
der Vergangenheit.
hukwa.
Sonntag, 7. Januar 2018
Lesen im Baumkalender
Heute bin ich mal wieder zum alten Menhir gewandert. Seit Tagen regnet es durchgehend, der Waldboden ist aufgeweicht überall Wasserpfützen und sehr mildes Wetter. Der Januar ist normalerweise der stillste Monat in den Wäldern. Doch durch das milde Klima herrscht reges Leben in den Wäldern. Die Vögel führen sich auf wie im März. Ich studiere an zwei gefällten Buchen die Jahresringe, sie sind die wahren Naturkalender. Man kann daran nicht nur das Alter des Baumes erkennen, sondern über den jeweiligen Jahresringzuwachs auch Rückschlüsse auf Klimabedingungen und andere Einwirkungen ziehen. Jene die im Buche der Natur lesen können wird es in den Wäldern nie langweilig.
hukwa
hukwa
Freitag, 5. Januar 2018
Seele ist Wirklichkeit
Das die Seele ein Fakt also Realität ist hat C.G.Jung sehr ausführlich beschrieben. Die Seele ist wirklich. Jung weist darauf hin, das jeden Erfahrung "psychisch" ist. Alle Sinnesempfindungen, die ganze auf dem Sinneswege auf uns wirkende Welt ist ja nur durch die Abbildbarkeit der Objekte der uns umgebenden Welt erfahrbar. Somit wird Psyche zu einem Fakt des Weltinnenraums als auch des Weltaussenraums. Sobald sich der Bereich des Traums und der Imagination für den Menschen auftut wird Seele Wirklichkeit.
hukwa
hukwa
Donnerstag, 4. Januar 2018
Weltinnenraum
Dort wo die wirkliche Welt mit der "nichtwirklichen" Welt zusammentrifft ist der Nabel der Welt. Kommen wir dort an betreten wir den Weltinnenraum, jene zeitlose Landschaft wo die Archetypen zu Hause sind. Wie im Weltaussenraum finden auch im Weltinnenraum Begegnungen statt. Hier leben auch die Immerwiederkehrenden. Um in dieses Reich zu gelangen bedarf es der Imagination als Stütze.
Der Weltinnenraum Reisende weiß das die Welt noch lange nicht entzaubert ist.
hukwa
Der Weltinnenraum Reisende weiß das die Welt noch lange nicht entzaubert ist.
hukwa
Dienstag, 2. Januar 2018
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