Ein Rotkehlchen folgt mir
auf meiner Wanderung
durch den Schneewald.
hukwa
Sonntag, 25. Dezember 2016
Donnerstag, 22. Dezember 2016
Träume im Dezembernebel
Schritt halten mit dem Atem des Windes
Der Flug der Krähe nimmt meinen Geist mit
Die kahlen Felder schenken Harmonie
Wie Sternenbilder
Die Träume am Horizont
Sag jetzt nichts
Die Tage sind gekommen
Wo sich die Worte verlieren
In den grauen Dezembernebeln.
hukwa
Der Flug der Krähe nimmt meinen Geist mit
Die kahlen Felder schenken Harmonie
Wie Sternenbilder
Die Träume am Horizont
Sag jetzt nichts
Die Tage sind gekommen
Wo sich die Worte verlieren
In den grauen Dezembernebeln.
hukwa
Dienstag, 13. Dezember 2016
Montag, 12. Dezember 2016
Anamnesis und Zeitreise
Oft holt mich die Vergangenheit ein, das ist wohl "Menschlich-Allzumenschlich". Manchmal aber holt mich jene Vergangenheit ein, die ich als historisch bezeichnen möchte. Eine Erinnerung an vergangene Epochen. Nun kann man sagen dies sind Bruchstücke der Erinnerung aus Büchern und Filmen die man gelesen und gesehen hat. Zum einen ist dem bestimmt so, zum anderen aber sind manche dieser Erinnerungen so intensiv das ich genau weiß sie kommen aus den archaischen Tiefen meines Bewusstseins. Auch sind diese Erinnerungen meist an immer wiederkehrende Orte und Handlungen gebunden. Sie sind so intensiv dass ich weiß dass sie keine Täuschungen sind. Wohl sind solche Erinnerungen auch durch meine Geschichtestudien beeinflusst, doch diese Studien sind auch ein Teil des Auslösers einer solchen Anamnesis.
hukwa
hukwa
Samstag, 10. Dezember 2016
Eine Zeit
Es gibt nur eine Zeit,
in der es wesentlich ist,
aufzuwachen-
diese Zeit ist jetzt.
Gautama Buddha
in der es wesentlich ist,
aufzuwachen-
diese Zeit ist jetzt.
Gautama Buddha
Donnerstag, 17. November 2016
Sich selbst Gesellschaft leisten...
Denken bedeutet ja auch sich mit sich selbst zu beschäftigen und sich selbst Gesellschaft leisten. Es zeigt dem Denkenden auch dass er noch "am Leben" ist. Schließlich ist das Denken nichts anderes als geistiges aktiv sein. "Wenn ich denke dann bin ich". Daher bin ich der Meinung dass wenn alle Menschen wenigstens einmal am Tag "gewissenhaft" Nachdenken es weit weniger Probleme auf der Welt gäbe, vorausgesetzt- man aktiviert mit dem denken auch sein Gewissen! Das Denken fließt ja auch in unsere Sprache und somit in unser Erzählen ein. Die Sprache ist schließlich das Medium des denkens. Denken ist immer ein Auflösen und Erneuern. Es ist jene geistige Aktivität die unser Sein jung hält.
hukwa
hukwa
Mittwoch, 16. November 2016
Könnt ihr noch Friedenstauben liefern...oder Syrien 2016...
Noch am Tag trinken sie
schluckweise die schwarze Galle
ihrer Alptraumhaften Nächte
der gierige Fresser sitzt
fern ihren Orten
der Unwirklichen Wirklichkeiten
des unsagbaren Leids
an runden Tischen
in gepolsterten Sesseln
man überlegt
bei Kaffee und Kuchen
wie man den Krieg noch kriegerischer machen kann
doch dort
an den Unwirklichen Orten
fliegen schon lange keine Tauben mehr
SAGT
könnt ihr noch Friedenstauben liefern???
Weiße Tauben
oder ist der Schlag schon leer
zerschossen und zerbombt
seht ihr nicht
ein Riß läuft durch die Schöpfung
wie wollt ihr ihn heilen
wenn ihr weiter bombt
es ist die blinde Rechnung
derer
die dem Hass nur dem Hass
die dem Bösen nur das Böse
entgegen setzen
Sagt
könnt ihr noch weiße Friedenstauben liefern.
hukwa
schluckweise die schwarze Galle
ihrer Alptraumhaften Nächte
der gierige Fresser sitzt
fern ihren Orten
der Unwirklichen Wirklichkeiten
des unsagbaren Leids
an runden Tischen
in gepolsterten Sesseln
man überlegt
bei Kaffee und Kuchen
wie man den Krieg noch kriegerischer machen kann
doch dort
an den Unwirklichen Orten
fliegen schon lange keine Tauben mehr
SAGT
könnt ihr noch Friedenstauben liefern???
Weiße Tauben
oder ist der Schlag schon leer
zerschossen und zerbombt
seht ihr nicht
ein Riß läuft durch die Schöpfung
wie wollt ihr ihn heilen
wenn ihr weiter bombt
es ist die blinde Rechnung
derer
die dem Hass nur dem Hass
die dem Bösen nur das Böse
entgegen setzen
Sagt
könnt ihr noch weiße Friedenstauben liefern.
hukwa
Dienstag, 15. November 2016
Ständig Unterwegs
Ich verreise so gut wie nie, weil ich ständig unterwegs bin. Zu entdecken gibt es heute nur noch etwas auf dem Gebiet des Geistes, hier befahre ich die unbekannten Meere, hier bin ich Geistreisender und Entdecker. Die Inseln der Kunst sind das Eiland das ich Suche.
hukwa
hukwa
Sonntag, 13. November 2016
Mit jedem neuen Tag...
Wenn ich am frühen Morgen am Kaffeetisch sitze beginnt für mich der Prozess des Denkens. Zum ersten denke ich über alltägliche Dinge nach. Dann gehen die Gedanken immer tiefer bis ich schließlich beim philosophischen Denken angelangt bin. Dieses Ritual wiederholt sich jeden Morgen. Während des Denkens will ich allein sein, ziehe mich von der sinnlich-materiellen Welt zurück und verkehre nur mit mir selbst. Die Denkprozesse sind mir sehr wichtig. Ich denke sehr oft auch "zweck-los". Ich stelle mir etwas vor zu dem ich überhaupt keinen Bezug habe und denke darüber nach. Denken in seiner Ganzheitlichkeit ist ja auch etwas das wiederum dass Gewissen aktiviert. Denken ist auch immer ein Neuanfang. Mit jedem neuen Tag beginnt ein solch neuer, persönlicher Schöpfungsprozess.
hukwa
hukwa
Mittwoch, 9. November 2016
"Wenn du die Wahrheit hören willst"
"Wenn du die Wahrheit hören willst", Holden Caufield hatte diesen Satz wohl schon eine Million mal in seinem Leben gesagt. Er konnte die Vorstellung einfach nicht ertragen selbst einmal ein Mitglied einer heuchlerischen Erwachsenenwelt zu werden.
Einer Welt die aus Lügen und Intrigen besteht. Früher wie Heute. Holden, der Held des Romans,"der Fänger im Roggen" beschreibt in einer Passage des Buches einen Traum in dem viele Kinder sich in einem Roggenfeld aufhalten und auf einen Abgrund zu laufen. Holden ist der "Fänger", der die Kinder fangen muss damit sie nicht in den Abgrund fallen. Es gibt einen "Verlust der Unschuld", ich meine jenen "Fall" der mit dem erwachsen werden einhergeht. Es geht einfach darum kindliche Unschuld und Reinheit zu schützen. Auch heute noch begeistert mich "der Fänger im Roggen" immer wieder aufs Neue. Und wenn DU die Wahrheit einmal hören willst dann lese einfach einmal "der Fänger im Roggen".
hukwa
Einer Welt die aus Lügen und Intrigen besteht. Früher wie Heute. Holden, der Held des Romans,"der Fänger im Roggen" beschreibt in einer Passage des Buches einen Traum in dem viele Kinder sich in einem Roggenfeld aufhalten und auf einen Abgrund zu laufen. Holden ist der "Fänger", der die Kinder fangen muss damit sie nicht in den Abgrund fallen. Es gibt einen "Verlust der Unschuld", ich meine jenen "Fall" der mit dem erwachsen werden einhergeht. Es geht einfach darum kindliche Unschuld und Reinheit zu schützen. Auch heute noch begeistert mich "der Fänger im Roggen" immer wieder aufs Neue. Und wenn DU die Wahrheit einmal hören willst dann lese einfach einmal "der Fänger im Roggen".
hukwa
Montag, 7. November 2016
NACKTES GEDICHT
In jedem Dichter steckt eine
Biographie
und die ist so wichtig für ihn
das er sie ihn Gedichte kleidet.
Hans Wagner
Dies ist ein Gedicht
Mein Gedicht
Mein Ich
Ist in diesem Gedicht
Ich umkleide es nicht
Es ist ein nacktes Gedicht
Ich verliere mich nicht in diesem Gedicht
Ins lyrische Ich
Dennoch
Bin ich ein Teil
Von diesem Gedicht.
hukwa
Biographie
und die ist so wichtig für ihn
das er sie ihn Gedichte kleidet.
Hans Wagner
Dies ist ein Gedicht
Mein Gedicht
Mein Ich
Ist in diesem Gedicht
Ich umkleide es nicht
Es ist ein nacktes Gedicht
Ich verliere mich nicht in diesem Gedicht
Ins lyrische Ich
Dennoch
Bin ich ein Teil
Von diesem Gedicht.
hukwa
Samstag, 5. November 2016
Unruhige nacht
Das mondlicht durchbrach mit voller macht
Die wirrniss einer dunklen nacht
Die lähmend kalte dunkelheit
Dringt ins urbild der seele ein
Der traum verrinnt im dusteren
Sein sinn ist nur auf sand gebaut
Durchs fenster bricht das sternenlicht
Des lebens lärm darinnen verlischt.
hukwa
Die wirrniss einer dunklen nacht
Die lähmend kalte dunkelheit
Dringt ins urbild der seele ein
Der traum verrinnt im dusteren
Sein sinn ist nur auf sand gebaut
Durchs fenster bricht das sternenlicht
Des lebens lärm darinnen verlischt.
hukwa
Tagebuchnotiz: Phantastische Geschichten
Heute Morgen die Erzählung Diana geschrieben, eine phantastische Geschichte inzwischen sind weit über 60 solcher Erzählungen entstanden, nachzulesen bei "die Gedichteschreiber. de". Solche Novellen und Erzählungen entstehen vorwiegend im Herbst und Winter, wenn das Blut der Phantasie am stärksten wallt.
hukwa
hukwa
Tagesspruch - Denken
"Wo sind wir, wenn wir Denken?"
fragte Hannah Arendt einmal.
Nun, ich bin der Meinung
das wenn wir intensiv Denken
wir in einer überzeitlichen Dimension sind.
hukwa
fragte Hannah Arendt einmal.
Nun, ich bin der Meinung
das wenn wir intensiv Denken
wir in einer überzeitlichen Dimension sind.
hukwa
Dienstag, 1. November 2016
Morgenduft der Jugend
Es ist Herbst
die Sonne scheint
ihr Licht spiegelt sich in der
entblätterten Eiche
am Ufer des dunklen Waldweiher
die Sänger sind schon weggezogen
im Gebüsch zwitschern ein paar Meisen
aus dem schattenhaften Schilf
strömt der Morgenduft der Jugend
ich lausche auf die Geräusche
die aus dem Dickicht tönen
wie ein letzter Schrei aus der Kindheit
verklingt das Echo des Tages
in der
Dunkelheit der Seele.
hukwa
die Sonne scheint
ihr Licht spiegelt sich in der
entblätterten Eiche
am Ufer des dunklen Waldweiher
die Sänger sind schon weggezogen
im Gebüsch zwitschern ein paar Meisen
aus dem schattenhaften Schilf
strömt der Morgenduft der Jugend
ich lausche auf die Geräusche
die aus dem Dickicht tönen
wie ein letzter Schrei aus der Kindheit
verklingt das Echo des Tages
in der
Dunkelheit der Seele.
hukwa
Montag, 31. Oktober 2016
Muss oder Muße - Über augenblickliche Bedürfnisbefriedigung
Die Lebensform der Stille und
Zurückgezogenheit ist für die Menschen der modernen Welt schon
lange Vergangenheit. Vielleicht benötigen sie die Stille auch nicht
mehr, ich möchte dies bezweifeln. Über Handy und Internet ist der
Mensch Tag und Nacht erreichbar. Dass Problem liegt eigentlich daran
dass wir nicht lernen wollen, mit den modernen Medien richtig
umzugehen.
So hat die Industrie einen
Daseinsapparat aufgebaut, in dem der Mensch als Konsumpionier lebt.
Diese moderne Medien, falsch angewendet, dienen vor allem einem:
Der augenblicklichen
Bedürfnissbefriedigung!
Was fehlt aber ist ein bleibender Wert!
Die Technik will uns einsuggerieren,
dass sie eine vollendete Welt schafft, doch es ist eine Welt der
Sinnentleerung.
Der moderne Mensch müsste sich Momente
der Klausur schaffen. Solche Rückzugsgebiete sind eine Notwendigkeit
der Zeit.
„Rückzug und Wiederkehr“, könnte
eine Parole dieser Zeit heißen. Dies ist eine Möglichkeit nicht
ganz der augenblicklichen Bedürfnisbefriedigung anheim zu fallen.
Ein richtig gelebtes Leben ist
letztendlich ein Wachstumsprozess, ein Leben im Sein, nicht ein Leben
im Nicht – Sein. Ein Leben dass nicht an dass Muss der modernen
Apparatur geknüpft ist, sondern an die Fähigkeit, wenigstens einmal
am Tag tätige Muße auszuüben.
Hukwa
Samstag, 29. Oktober 2016
Freitag, 28. Oktober 2016
Marionetten
Du hast so lange gewartet
das du dich nun wunderst
weil die Hoffnung deinen Mund verlässt
täglich hast du die Marionetten beobachtet
und jetzt wunderst du dich wieder
weil dir klar wird
das sie aus Holz sind.
hukwa
das du dich nun wunderst
weil die Hoffnung deinen Mund verlässt
täglich hast du die Marionetten beobachtet
und jetzt wunderst du dich wieder
weil dir klar wird
das sie aus Holz sind.
hukwa
Mittwoch, 26. Oktober 2016
Abschied
Ein Morgen im November
das fallende Laub und der Nebel
immer unfassbarer wird die Landschaft
du läufst vorbei
ich schau dir nach
bist du im Nebel verschwindest.
hukwa
das fallende Laub und der Nebel
immer unfassbarer wird die Landschaft
du läufst vorbei
ich schau dir nach
bist du im Nebel verschwindest.
hukwa
Dienstag, 25. Oktober 2016
Mythologie der Kindheit
Wenn man biographisch schreibt ist es vor allem der Komplex der Kindheit der in der Erinnerung immer wieder auftaucht. Ich glaube es gibt kaum eine Kindheit die nicht jene unverheilte Wunden zurückgelassen hat, die dann in späteren Jahren sich immer wieder mal schmerzhaft bemerkbar machen. Im Leben eines Dichters spielt die Erinnerung eine besonders wichtige Rolle. Und doch ordnet sie sich der Einbildungskraft unter.
So entsteht der Mythos der Kindheit.
Bereits in der Kindheit entwickelt der Künstler jenen klaffenden Riss der dazu führt dass das was er nach aussen hin darstellt im groben nicht damit identisch ist, was er in seinem tiefsten Innern ist. Dadurch kommt es zu einer Übereinstimmung von Objektivität und Phantasie und genau dies ist es was die Mythologie der Kindheit ausmacht.
hukwa
So entsteht der Mythos der Kindheit.
Bereits in der Kindheit entwickelt der Künstler jenen klaffenden Riss der dazu führt dass das was er nach aussen hin darstellt im groben nicht damit identisch ist, was er in seinem tiefsten Innern ist. Dadurch kommt es zu einer Übereinstimmung von Objektivität und Phantasie und genau dies ist es was die Mythologie der Kindheit ausmacht.
hukwa
Ruf der Wildgans
Der Ruf der Wildgans
erzählt mir wann
ihre Reise begann.
hukwa
erzählt mir wann
ihre Reise begann.
hukwa
Montag, 24. Oktober 2016
Es hilft dir nicht...
Es hilft dir nicht
wenn du in den Nächten
nach Hilfe rufst
weil du am Tag
deine Stunden
mit dem Banalen ausfüllst
tief in dir öffnet sich etwas
doch der Vogel fliegt davon
und
du hast noch nicht einmal
seinem Lied gelauscht.
hukwa
wenn du in den Nächten
nach Hilfe rufst
weil du am Tag
deine Stunden
mit dem Banalen ausfüllst
tief in dir öffnet sich etwas
doch der Vogel fliegt davon
und
du hast noch nicht einmal
seinem Lied gelauscht.
hukwa
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Es ist Zeit...
Es ist an der Zeit
sich aufzumachen
und
eine Vision zu Suchen
die ich bisher noch nicht gefunden habe.
hukwa
sich aufzumachen
und
eine Vision zu Suchen
die ich bisher noch nicht gefunden habe.
hukwa
Mittwoch, 19. Oktober 2016
Geistelastizität
Wenn auch der Körper altert
sorge dafür
das der Geist
reine Elastizität bleibt.
hukwa
sorge dafür
das der Geist
reine Elastizität bleibt.
hukwa
Dienstag, 18. Oktober 2016
Durch die Jahrtausende meines Lebens
Am frühen Morgen
auf dem alten Weg
laufe ich
durch die Jahrtausende
meines Lebens.
hukwa
auf dem alten Weg
laufe ich
durch die Jahrtausende
meines Lebens.
hukwa
Montag, 17. Oktober 2016
Die schriftstellerische Schaffensfreude
Die schriftstellerische Schaffensfreude ist mir die Höchste Freude. Sie ist Ziel meines gesamten Strebens.
hukwa
hukwa
Samstag, 15. Oktober 2016
Vom wirklichen Träumen - das Tor zur Anderswelt
In der Regel bricht die Anderswelt in uns ein wenn wir uns zwischen Traum und Wachsein befinden. In dieser kurzen Zeit ist man der "anderen Realität" am nächsten. Wenn ich am Abend zu Bett gehe ist mir bewusst dass das Träumen bereits kurz vor dem Schlaf beginnt. Genau in dem Moment wo das Rationale unseres Bewusstseins langsam zerbröckelt. Man befindet sich also schon außerhalb des realen Bewusstseins. Wir haben in diesem Zustand bereits die Kontrolle über die Realität verloren, unser Gehirn speichert dennoch die Ereignisse die wir in diesem ersten leichten Traumzustand wahrnehmen. Durch Übung können wir sie abrufen. Reales und Irreales überlagern sich und öffnen uns das Reich des Unsichtbaren. Dieser kurze Moment vorm Einschlafen ist das Tor zur Anderswelt.
hukwa
hukwa
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Dienstag, 11. Oktober 2016
Herbstlicher Greis
Goldener nahender Herbst
in dir verbirgt sich schon
das Antlitz des Winters
alter Greis
kommt aus den dunklen Wäldern
ummantelt vom Schatten der Bäume
im Schilfgürtel der Keiler schläft
zur Ruhe legt sich das Einhorn
die fallenden Blätter spenden Trost.
hukwa
in dir verbirgt sich schon
das Antlitz des Winters
alter Greis
kommt aus den dunklen Wäldern
ummantelt vom Schatten der Bäume
im Schilfgürtel der Keiler schläft
zur Ruhe legt sich das Einhorn
die fallenden Blätter spenden Trost.
hukwa
Montag, 10. Oktober 2016
Novembernacht
Das fahle Licht des Novembers
sondert sich ab vom Jahr
Einsamkeit
Trost meiner Gezeiten
noch einmal rinnt in dir
das alte Jahr
November
Erwartungen
in der Nacht
am Tage Kräutertee
am Abend ein Glas blutroter Wein
so warte ich auf die
Novembernacht.
hukwa
sondert sich ab vom Jahr
Einsamkeit
Trost meiner Gezeiten
noch einmal rinnt in dir
das alte Jahr
November
Erwartungen
in der Nacht
am Tage Kräutertee
am Abend ein Glas blutroter Wein
so warte ich auf die
Novembernacht.
hukwa
Samstag, 8. Oktober 2016
Stimme des Herbstes - Haiku
Der Wind
raunt in den entlaubten Bäumen
Stimme des Herbstes.
hukwa
raunt in den entlaubten Bäumen
Stimme des Herbstes.
hukwa
Identität
Als Menschen können wir die Gegenwart in der wir leben und den Weg in die Zukunft denn wir gehen müssen nur durch ein kritisches Verständnis der geschichtlichen Vergangenheit erkennen. Der Mensch muss seine Geschichtlichkeit vor Augen haben um eine eigene Identität zu finden.
hukwa
hukwa
Freitag, 7. Oktober 2016
Betrachtungen und Meditationen
Ich habe heute mit der Niederschrift der Betrachtungen und Meditationen begonnen. Hierbei handelt es sich um Prosagedichte die in Erzählweise geschrieben sind. Letztendlich sind es Meditationen. Sie entstehen in Momenten da ich mich auf eine Sache konzentriere und mich von ihr fortragen lasse. Letztendlich sind es "lange Haikus".
Einige von diesen Texten habe ich auf Gedichteschreiber de schon veröffentlicht.
hukwa
Einige von diesen Texten habe ich auf Gedichteschreiber de schon veröffentlicht.
hukwa
Zwischen Herbst und Winter - Haiku
Des Herbstes dunkles Wesen
versteckt sich
im Flug der Krähen.
hukwa
versteckt sich
im Flug der Krähen.
hukwa
Donnerstag, 6. Oktober 2016
Wandern unter Herbststernen
Enthrone nicht die Poesie
Wandern werde ich an den
goldenen Ufern des Agrigent
ohne Schlaf lebst du deinen Traum
die Schwalben sind schon gezogen
unter Herbststernen wandernd
erscheint der Wandel.
hukwa
Wandern werde ich an den
goldenen Ufern des Agrigent
ohne Schlaf lebst du deinen Traum
die Schwalben sind schon gezogen
unter Herbststernen wandernd
erscheint der Wandel.
hukwa
Dienstag, 4. Oktober 2016
Jahreszeit der Poesie
Nach Wochen wunderschönem Spätsommerwetter ist heute der Himmel grau und Wolkenverhangen. Solch dunkle Herbsttage sind mir genau so lieb wie die Schönwettertage. Es ist die hohe Zeit des Schreibens. Sind doch der Herbst und der Winter die fruchtbarste Zeit um Poesie zu schreiben.
Zu recht schrieb Novalis an Schiller: "Daher fühl ich mich auch nie so rein gestimmt und empfänglich für alle Eindrücke der Höheren heiligen Muse als im Herbst".
hukwa
Zu recht schrieb Novalis an Schiller: "Daher fühl ich mich auch nie so rein gestimmt und empfänglich für alle Eindrücke der Höheren heiligen Muse als im Herbst".
hukwa
Montag, 3. Oktober 2016
Fallendes Herbstlaub
Fallendes Herbstlaub
erinnert
an Träume aus der Vergangenheit.
hukwa
erinnert
an Träume aus der Vergangenheit.
hukwa
Sonntag, 2. Oktober 2016
Siegel
Nachts
sind die Träume des Tages
geknebelt in der Schlinge
der sich verirrenden Realität
ein Buch mit Versen
schwebt wie ein Segel
ins Meer des Unbewussten
steh auf und breche
das Siegel.
hukwa
sind die Träume des Tages
geknebelt in der Schlinge
der sich verirrenden Realität
ein Buch mit Versen
schwebt wie ein Segel
ins Meer des Unbewussten
steh auf und breche
das Siegel.
hukwa
Samstag, 1. Oktober 2016
Herbstabend kehrt wieder
Jetzt naht des Sommers Abend
schon müde streicht der Westwind
über das feuchte Gras
mit ihm fahren die Geräusche der Strasse aus dem Dorf hinaus
lang werden nun die Schatten
dehnen sich über bunte Wälder
Herbstvögel
fliegen in Keilschriftmuster
über das Land
sie flattern lautlos vorüber
Herbstabend kehrt wieder.
hukwa
schon müde streicht der Westwind
über das feuchte Gras
mit ihm fahren die Geräusche der Strasse aus dem Dorf hinaus
lang werden nun die Schatten
dehnen sich über bunte Wälder
Herbstvögel
fliegen in Keilschriftmuster
über das Land
sie flattern lautlos vorüber
Herbstabend kehrt wieder.
hukwa
Freitag, 30. September 2016
Eine geistige Heimat
In den letzten drei Wochen habe ich intensiv deutsche Literatur gelesen. Droste-Hülshoff, H.Hesse, Stifter, Novalis und Wilhelm Rabe. Es war mir eine Begegnung mit guten alten Bekannten. Ist mir die Literatur doch seit früher Kindheit Zuflucht und Heimatboden. Bei ihr habe ich immer das gefunden was ich in der Gesellschaft vermisste: Geistige Heimat!
Kalendertagebuch:
Gestern an der Erzählung die "Gasse mit den dunklen Fenstern" gearbeitet. Die Kürzestgeschichte "ich wohne gern in Geisterhäusern" fertiggestellt.
Gedanken beim beobachten der Herbstblätter
Ich sitze auf der Veranda und beobachte den herbstlichen Blätterfall im Garten. Es ist als würde ich mich mitten im Wald aufhalten. Das Tun der Menschen ist weit weg von mir.
Ist es nicht sinnvoller die Herbstblätter zu beobachten als sich mit Robotern abzugeben.
hukwa
Kalendertagebuch:
Gestern an der Erzählung die "Gasse mit den dunklen Fenstern" gearbeitet. Die Kürzestgeschichte "ich wohne gern in Geisterhäusern" fertiggestellt.
Gedanken beim beobachten der Herbstblätter
Ich sitze auf der Veranda und beobachte den herbstlichen Blätterfall im Garten. Es ist als würde ich mich mitten im Wald aufhalten. Das Tun der Menschen ist weit weg von mir.
Ist es nicht sinnvoller die Herbstblätter zu beobachten als sich mit Robotern abzugeben.
hukwa
Dienstag, 27. September 2016
Ich wohne gern in Geisterhäusern
Eine Kürzestgeschichte
Manchmal öffnet er die Tür
Schleicht sich in den Raum
Keiner hat ihn je gesehn
Morgens wird er wieder gehen
Nächtens aber sitzt er hier
Aus der Tür der Ewigkeit
Tritt er ein in unsere Zeit
Nachts ans Fenster klopft er an
Auch im Garten sieht man ihn dann
Geht durch ihn jahrhundertelang.
Schon viele Jahre wohne ich in diesem
alten Haus am Waldrand. Es hat Augen und Ohren und in seinen uralten
Mauern muss schon viel seltsames passiert sein, das sich regelrecht
in den Wänden, der Decke und dem Fußboden festgesetzt hatte. Es ist
mir oft unheimlich in diesem Haus dennoch möchte ich nicht in einem
anderen leben. Die alten, vom Holzwurm angefressenen Möbel, das
Knarren der Dielen, das Klopfen der Poltergeister möchte ich nicht
missen. Was ist schon ein Haus das keine Geheimnisse hat? In solchen
Häusern wohnen nur uninteressante Menschen, eben, Herr und Frau
Niemand. Kein Gespenst kommt dich besuchen, geschweige denn Geister
oder Dämonen. Ich wohne jetzt 15. Jahre in diesem Haus aber davor
habe ich schon in anderen Gespensterhäusern gewohnt. Wahrscheinlich
ist es mein Schicksal, dass ich mein Leben in solch okkulten Anwesen
verbringe, die anderen Furcht einflößen.
Es ist gewöhnungsbedürftig sich in
solchen Gebäuden zurecht zu finden, die Geister treiben allerlei
Schabernack mit einem. In den Nächten wird man manchmal wach durch
ein Flüstern, durch schlürfende Geräusche oder man erwacht weil
man den eiskalten Hauch eines Geistes neben sich im Bett spürt.
Auch ist es mir schon passiert, dass
Bewohner aus einem früheren Jahrhundert zurückgekehrt sind,
natürlich in ihrem Geistergewand. Meistens sehe ich sie in den
Herbstnächten, wenn sie sich im Garten während des Vollmondes unter
der alten Weide aufhalten.
Vor dem Schlafen gehen, lese ich
regelmäßig Blackwood, Lovecraft oder einen anderen phantastischen
Autor, das ist die beste Stimuli um Geister anzulocken. Aber sie
kommen auch so.
Die Wesen von „drüben“ mögen
keinen Beton, sie stehen auf Holz und Sandstein. Einmal habe ich in
einem Haus gewohnt das auf einem ehemaligen Friedhof stand. Doch das
war mir zuviel, da habe ich überhaupt keine Ruhe mehr gefunden. An
Schlafen war da nicht zu denken. Da gaben sich in jeder Nacht gleich
zehn Geister ein Stelldichein.
Ein guter Hausgeist ist wie ein guter
Hund oder eine liebe Katze, man gewöhnt sich an sie, das Wichtigste
ist, dass man mit ihnen kommuniziert.
hukwa
Herbstkind
Verliere deine Seele nicht im Herbst
die Winde würden sie fortwehen
bleiben wird ein kalter Hauch
es tröstet dich der Blätterfall
die Einsamkeit des Herbstes
ist die Mutter der Schwermut
sie spiegelt sich in seinen diamantenen Sternen
schau tief hinein in den nächtlichen Himmel
und wenn der Sternenstaub auf dich rieselt
spürst du es deutlich
du bist ein Herbstkind.
hukwa
die Winde würden sie fortwehen
bleiben wird ein kalter Hauch
es tröstet dich der Blätterfall
die Einsamkeit des Herbstes
ist die Mutter der Schwermut
sie spiegelt sich in seinen diamantenen Sternen
schau tief hinein in den nächtlichen Himmel
und wenn der Sternenstaub auf dich rieselt
spürst du es deutlich
du bist ein Herbstkind.
hukwa
Sonntag, 25. September 2016
Stille - Haiku
Die Schlehe
ummantelt vom Raureif
Geist der Stille.
hukwa
ummantelt vom Raureif
Geist der Stille.
hukwa
Freitag, 23. September 2016
Die Stunde des Dichters
Mein mystischer Pfad in die andere
Realität
Vieles habe ich versäumt, manches nur
erträumt.
Die Stille des nun aufziehenden
Herbstes und seines kalten Bruders des dunklen Winter ist die Zeit
der Dichtung. Lyrik und Dichtung erfordert Stille, braucht Geduld und
Bereitschaft für den Moment da die Quelle des Orpheus zu sprudeln
beginnt.
Dieser Moment ist die Stunde des
Dichters.
Wenn die innere Konzentration am
tiefsten ist beginnt Orpheus seinen Gesang anzustimmen.
Dichtung ist oft innere Biographie in
Metaphern und Symbolen versteckt.
Meine Gedichte beruhen auf Erfahrungen
meines Lebens die von aussen nicht erkennbar sind. Sie kamen zu mir
in den vielen Stunden mystischer Versenkung, jene Momente wo ich in
den Wäldern eins zu sein schien mit der Allnatur. Erlebnisse in
denen ich ganz mit der Zeit verschmolz. Es sind Momente eines inneren
Sehertums wie Goethe es mich beim lesen seiner Mütter Episode des
Faust II ahnen ließ.
Es ist der dunkle geheimnisvolle Glanz
magisch – heidnischer Urerinnerung die mein Leben mitprägt.
Dieses Hinabtasten in die dunklen
Labyrinthe der Seele sind die wirklichen Erfahrungen die meine
Persönlichkeit bilden.
Hier wurzelt auch das geheimnisvolle –
Dunkel meiner hermetischen Gedichte. In diesem geheimnisvollen
Dämmerschein meines Unbewussten spielt sich mein wahres Leben ab.
Es ist ein inneres Land, das neben
unserer gewöhnlichen Realität existiert, in das ich oft versinke.
Fern ab jeder Gewöhnlichkeiten
existiert dieses Reich, das mir immer Zuflucht war.
Auch meine niedergeschriebenen
„phantastischen und magischen Geschichten“ bringe ich von diesen
Reisen mit.
Ich habe sie nicht nur geschrieben, ich
habe sie erlebt!
Schon als kleiner Junge hatte ich das
Gefühl, dass ich mehr sah als die Anderen. In meinem
„Fliegenpilzerlebnis“ das ich als Knabe hatte, habe ich den
Eintritt in eine solche Anderswelt beschrieben. Heute weiß ich, dass
ich damals einen Blick in meine persönliche Zukunft getan hatte.
Damals drang ich das erste Mal ins „Reich der Mütter“ vor.
Gewiß haben viele mehr erlebt als ich,
doch wenige haben soviel „gesehen“ wie ich!
Der Bewusstseinsbeton brökelte sehr
früh bei mir, dadurch öffnete sich mir ein mystischer Pfad in die
andere Realität.
hukwa
Gefieder der Zeit
Stein am Ufer
Darinnen schläft
Das Lied des Dompfaffs
vom vergangenen Sommer
Bemalte Altäre beim Waldweiher
blinken in der Nacht
im Licht der silbernen Kometen
doch am Horizont
schwebt einsam
das Gedicht
hinein
in das Gefieder der Zeit.
hukwa
Darinnen schläft
Das Lied des Dompfaffs
vom vergangenen Sommer
Bemalte Altäre beim Waldweiher
blinken in der Nacht
im Licht der silbernen Kometen
doch am Horizont
schwebt einsam
das Gedicht
hinein
in das Gefieder der Zeit.
hukwa
Donnerstag, 22. September 2016
Spinnwebenhaft
Das grüne Einhorn ist verschwunden
mit dem alten Sommer
Altweiberhaare funkeln
Spinnwebenhaft
im Licht der Goldrute
Die Krähen erzählen Geschichten
Jetzt kommt bald die dunkle Zeit
für Gedichte
ein inneres Wandern wird beginnen
Jetzt soll man neues vollbringen.
hukwa
mit dem alten Sommer
Altweiberhaare funkeln
Spinnwebenhaft
im Licht der Goldrute
Die Krähen erzählen Geschichten
Jetzt kommt bald die dunkle Zeit
für Gedichte
ein inneres Wandern wird beginnen
Jetzt soll man neues vollbringen.
hukwa
Mittwoch, 21. September 2016
Fern von Lethargie und Stagnation
Wenn man in einem gewissen Alter ist sollte man darauf achten dass das Leben nicht zu einer Komödie wird. Es sollte Reifen wie die Eichel am Eichbaum. Wenn sich die Eichel vom Baum löst trägt sie in sich den Keim für ein neues Leben. So, denke ich, trägt auch der Mensch eine Kraft in sich für das Neue, dass immer auf uns wartet. Wenn wir diese Suche beenden erwartet uns nur Stagnation und Lethargie.
hukwa
hukwa
Dienstag, 20. September 2016
Unwiederholbarkeit
Wenn wir lange schon den Kinderschuhen entwachsen sind tauchen sie mit äußerster Intensität auf, die Bilder aus einem alten Reich. Kindheit begleitet uns immer. Es ist auch ein Wissen um die eigene Unwiderholbarkeit was uns aus diesem Reich wie ein bunter selbstgebastelter Papierdrachen entgegenfliegt.
hukwa
hukwa
Montag, 19. September 2016
Aus meinem Kalendertagebuch
Über das Wochenende intensiv Montaigne gelesen. Ein bemerkenswerter Schriftsteller realistisch und äusserst selbstkritisch.
Momentan lese ich viel deutsche Literatur. Droste-Hülshof, Storm, Rabe. Dichter die ich seit vielen Jahren nicht mehr gelesen habe. Auch Novalis, Benn und Hesse lese ich nun wieder öfters.
Die Literatur ist ein eigenes Weltreich. Eine Welt in der Welt. Man kann sich ganz in sie zurückziehen, dennoch hat sie Fenster nach aussen.
Mit dem Herbst der sich nun breit macht und die Landschaft in bunte Farben hüllt kehrt auch die Poesie zurück.
hukwa
Momentan lese ich viel deutsche Literatur. Droste-Hülshof, Storm, Rabe. Dichter die ich seit vielen Jahren nicht mehr gelesen habe. Auch Novalis, Benn und Hesse lese ich nun wieder öfters.
Die Literatur ist ein eigenes Weltreich. Eine Welt in der Welt. Man kann sich ganz in sie zurückziehen, dennoch hat sie Fenster nach aussen.
Mit dem Herbst der sich nun breit macht und die Landschaft in bunte Farben hüllt kehrt auch die Poesie zurück.
hukwa
Frohlockende Erinnnerung
Wenn auch der Körper altert, die Erinnerung an die Kindheit sorgt dafür das der Geist reine Elastizität bleibt. Die Kindheit ist ein Mysterium des Lebens, ist Faszination und frohlockende Erinnerung.
hukwa
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Sonntag, 18. September 2016
Landschaft der Kindheit
Meine frühesden Erinnerungen hängen mit der Natur die mein Elternhaus gab zusammen. Wald, Tiere und Pflanzen prägten mich besonders. Aber auch die Literatur. Lesend eroberte ich mir die Welt. Natur und Literatur waren mir Wegweiser. In diese Reiche unternahm ich meine Streifzüge. Schaue ich Heute zurück so erkunde ich die Landschaft der Kindheit wie eine Innere Landkarte und oft denke ich dabei- ich bin immer noch nicht angekommen.
hukwa
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Samstag, 17. September 2016
An meine Leser
Wenn die Leute sich darüber beklagen, dass ich zu viel
von mir spreche, so beklage ich mich darüber,
dass sie über sich selbst nicht nachdenken.
Michel de Montaigne
Von der Reue
von mir spreche, so beklage ich mich darüber,
dass sie über sich selbst nicht nachdenken.
Michel de Montaigne
Von der Reue
Kindheit ein Zauberspiegel
Es gibt immer den Ort wo alles anfing- denn Ort der Kindheit, er begleitet uns ein Leben lang. Mir geht es jedenfalls so. Die Reise in die Kindheit wird mit den Jahren zu einer imaginären Wanderung des Geistes. Es ist verwunderlich wie man den Empfindungen und Ahnungen der Kinderzeit auf Jahrzehnte verbunden bleibt. Wenn man sich an seine Kindheit zurückerinnert, erscheint sie manchmal wie ein großes Rätsel. Blickt man zurück ist es als schaue man in einen Zauberspiegel in dem sich das Gestern und Heute spiegelt und was man schaut ist der persönliche Mythos.
hukwa
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Freitag, 16. September 2016
Tue was du liebst
In der Stille eines sonnigen Septembermorgens können wir uns selbst begegnen und Zwiesprache mit unserer Seele halten. An einem solchen Morgen darf man sich nicht in die Betriebsamkeit der Menschen einschalten. Die Devise eines solchen Tages heißt:
Tue was du liebst!
hukwa
Tue was du liebst!
hukwa
Meditation und Traum
Die Meditation ist eine Form des Geistes,
in der Traum und Gedanke sich sehr nahe kommen-
wo sie sich völlig durchdringen,
können neue Welten entstehen.
Ernst Jünger
in der Traum und Gedanke sich sehr nahe kommen-
wo sie sich völlig durchdringen,
können neue Welten entstehen.
Ernst Jünger
Sonntag, 11. September 2016
Gesang der Erde
Es ist der Gesang der Erde dem wir jetzt im Frühherbst noch einmal besonders intensiv lauschen sollten. Das Summen der Bienen und Hummeln, das Herbstgezwitscher der Vögel. Aber auch jene tiefe Ahnungen die wir in Wolkenformationen, in den Wellen eines Waldweihers und im Geäder der fallenden Blätter erkennen, stimmen uns auf das Lied des Herbstes ein.
hukwa
hukwa
Freitag, 9. September 2016
Tagessspruch
Die Art und Weise, in der ein Mensch über die Beziehung der Geschlechter spricht, zeigt an, wie weit seine eigenen Beziehungen dieser Art heilig sind. Wer über diesen Gegenstand scherzen kann, den achten wir nicht.
Thoreau
Thoreau
Donnerstag, 8. September 2016
Schwätzt nicht von der Erde - Ihr entweiht sie nur!
Schwätzt weiter von euren Konsumartikeln,
ich bin einer der durch die Wälder streift
und seinen Durst mit klarem Quellwasser löscht.
Schwätzt weiter, ihr ahnt nicht
dass ihr die Erde entweiht.
hukwa
ich bin einer der durch die Wälder streift
und seinen Durst mit klarem Quellwasser löscht.
Schwätzt weiter, ihr ahnt nicht
dass ihr die Erde entweiht.
hukwa
Mittwoch, 17. August 2016
Nahender Herbst
Goldene Augustsonne
in ihr versteckt
der nahende Herbst
noch blinken die Sonnenblumen
schwer hängen die schwarzen Holunderdolden
in Scharen sammeln sich Stare
erzählen sich vom baldigen Aufbruch
von Reisen und Gefahren
Sperlinge schwätzen
Schmetterlingstaumel
Warte nur
bald
steht der Herbst im Garten.
hukwa
in ihr versteckt
der nahende Herbst
noch blinken die Sonnenblumen
schwer hängen die schwarzen Holunderdolden
in Scharen sammeln sich Stare
erzählen sich vom baldigen Aufbruch
von Reisen und Gefahren
Sperlinge schwätzen
Schmetterlingstaumel
Warte nur
bald
steht der Herbst im Garten.
hukwa
Dienstag, 16. August 2016
Augustmeditation
Leise veratmet sich nun der Sommer. Am Wegesrand glüht die Eberesche, schwer hängen die Holunderbeeren, Goldfarben blendet die Augustsonne. Der frühe Morgen, ein sommerliches Gedicht! Stare sammeln sich, Meisen lärmen im Gebüsch. Spinnweben - Altweibersommerhaft künden vom nahenden Herbst. Augustmorgen - Riss in der Zeit - zwischen Sommer und Herbst.
hukwa
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Freitag, 12. August 2016
Über höhere Kommunikation
Ich lese derzeit viel und intensiv. Man kann regelrecht in Büchern leben. Sind sie doch Nahrung für den Geist. Das Leben der Gesellschaft läuft an mir vorbei, das ist auch gut so. Manchmal benötigt man den ganz großen Abstand vom Hirnlosen Geschwätz der Menschenlemminge. Meine Kommunikation führe ich mit höheren Instanzen.
hukwa
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Mittwoch, 10. August 2016
Die Fichte - Picea excelsa
Die kegelförmig
gewachsene Fichte unterscheidet sich von der Tanne vor allem dadurch,
dass ihre Zapfen im Gipfel hängen, während Tannenzapfen aufrecht
stehen. Ihre vierkantigen Nadeln sitzen dicht an den Zweigen. Der bis
60m hohe Baum, der ein Alter von 600 Jahren erreichen kann, ist über
die ganze nördliche Erdhalbkugel bis in 2000 m Höhe verbreitet.
Fichten blühen im Mai.
Fotos © Ute Knieriemen-Wagner |
In
der Heilkunde verwendet werden die jungen Triebe, die Nadeln und die
Zapfen, ebenso das Harz und die aus dem Holz gewonnene Holzkohle.
Gereinigte Fichtenholzkohle wird als "Carbo vegetabilis"
zu Heilzwecken verwendet. Nadeln und Zapfen enthalten ätherische
Öle, die durchblutungsfördernd, krampflösend, schweiß- und
harntreibend, aber auch hautreizend wirken. In Inhalationslösungen,
Salben und Badezusätzen wird dieses Öl gegen Katarrhe der Atemwege,
Krampfhusten, Bronchialasthma, Rheumatismus und Nervosität
verwendet. Aus dem Harz gewinnt man Terpentinöl, das wegen seiner
Nebenwirkungen (Erbrechen, Nierenschädigung mit Blutharnen) nur vom
Arzt gegen Rheuma, Bronchitis, Blähungen verordnet werden darf.
Fichtenholzkohle wirkt desinfizierend und absorbierend (aufsaugend)
bei manchen Vergiftungen, Wunden und Magen- Darm Katarrhen.
Zum
Tee, der sich gegen Entzündungen der Atemwege bewährt hat, weicht
man über Nacht 10 g Nadeln auf 1 Tasse Wasser ein, kocht ab und
lässt ihn 10 Minuten ziehen. Täglich 2 Tassen, am besten mit Honig
gesüßt sollte man davon trinken. Fichtennadeltee soll nicht länger
als 7 Tage ununterbrochen eingenommen werden, danach empfiehlt sich
eine Pause von 1 Woche.
Da
die Fichte ein schnellwachsender, anspruchloser Nutzholzbaum ist und
sich sehr rentabel in großen Plantagen anbauen ließ, war er der
ideale Baum für die Forstwirtschaft. Das ausgehende 18. Jahrhundert,
das man in älteren Forstlehrbüchern die „Geburtsstunde der
eigentlichen Forstwirtschaft“ nannte, war die Sternstunde dieses
anspruchlosen Baumes. Als Pionier auf Magerweiden und Waldlichtungen
ist die Fichte auf den ärmsten Böden jedem Laubbaum absolut
überlegen. Auch der Weißtanne ist sie weit überlegen, weil sie im
Gegensatz zu ihr, in ihrer Jugend nicht den Schutz der Altbäume
benötigt.
Fichtenholz
wurde schon immer im Haus-, Schiff- und Möbelbau verwendet. Das
härtere, haltbare Holz alter Bergfichten wird noch heute zum Bau von
Saiteninstrumenten verwendet. Schon am „Abklopfen“ des lebenden
Baumes, erkennt der Geigenbauer den späteren Klang, des
Instrumentes. Es ist kein Zufall, dass die meisten Geigenbauer früher
in Alpenregionen lebten, nahe beim Holz der Bergfichte.
Der
botanische Name der Fichte (Picea) bezieht sich auf ihr Harz. Aus dem
harzhaltigen Stockholz oder Stubben, gemeint sind die im Boden
zurückbleibenden Teile des Stammes nach dem Fällen, destillierte
man einst im Kohlenmeiler Holzteer, aus dem man dann Pech herstellte.
Dieses kam vor allem als Schusterpech und Wagenschmiere in den
Handel.
In
alter Zeit wurde das Fichtenharz mit der Bezeichnung „Pix
burgundica“ in Apotheken als Arznei verkauft. Als „Resina
alba“ wird das Harz heute bei der Terpentindestillation
gewonnen und meist in wasserfreier Form als Kolophonium in den Handel
gebracht. Bevor man begann, Vanillin synthetisch zu erzeugen, wurde
es aus dem Harz der Fichte hergestellt. Frisch gesägte Fichten
Wurzelstöcke verströmen an sonnigen Tagen einen leichten Vanille
Geruch.
Bei
den Hopi-Indianern Nordamerikas, gilt die Fichte als heiliger Baum.
Ihre Stammesmythologie erzählt: In grauer Vorzeit, als die Hopi
noch ein Nomadenstamm waren, brach in einem ihrer Klans ein Streit
aus, woraufhin die Naturgewalten das Land verdorren ließen. Als
Sühneopfer forderte der Gott des Klans, 4 Jahre Buße, was die Hopis
auch taten. Die Gottheit nahm das Opfer an, schenkte dem Land wieder
seine Fruchtbarkeit und offenbarte sich den Indianern in Gestalt
einer Fichte.
Als
Richtfestbaum und als Maibaum nutzt man die Fichte so gern wie die
Birke. Dieser Brauch ist uralt.
Der
Maibaum war der Schutzbaum alter vorchristlicher Völker. Die
immergrüne Fichte stand symbolisch für die erneuernde Kraft der
Natur. Diese Maibaumfeste waren den Naturgeistern geweiht, sie
sollten das Dorf, ein einzelnes Gehöft oder Haus vor Unglück
schützen, wie man es heute noch von den Richtbäumen her kennt.
Susanne Fischer schreibt in ihren „Blättern von Bäumen“:
Diese symbolische Bedeutung ist in einem alten Maibaumfest, dem
Todaustreiben , das im 17. Jahrhundert in Böhmen gefeiert wurde,
sehr deutlich zu erkennen. Die Frauen des Dorfes zogen mit
Trauerschleiern angetan aus, banden eine Strohpuppe zusammen,
bekleideten diese mit einem Hemd, gaben ihr Sense und Besen in die
Hand und trugen sie bis an die Grenze des Dorfes. Dort zerrissen sie
die Puppe. Dann hieben sie im Wald einen Baum, hingen das Hemd daran
und trugen ihn unter Gesängen heim. Dort wurde der Baum mit Bändern,
Eiern und Kuchen geschmückt. In manchen Dörfern sangen die Frauen
beim Einzug ins Dorf folgendes Liedchen:
Den
Tod tragen wir aus dem Dorf,
den
Sommer tragen wir in das Dorf.
Der
Brauch des Maibaumfestes verschmolz später, zusammen mit anderen
Baumfesten, zum christlichen Weihnachtsfest. Auch der Weihnachtsbaum
hat noch die gleiche Aussage wie die alten Baumheiligtümer, er
symbolisiert den Sieg des lichten Geistes über den Tod hinaus.
Dieser
Brauch rührt wohl unter anderem auch noch von den Römern her, die
den Fichtenbaum ebenfalls mit dem Tod in Verbindung brachten. Der 79
n. Chr. beim Vesuvausbruch ums Leben gekommene römische
Geschichtsschreiber Gajus Plinius Secundus schrieb in seiner
„Naturalis historia“, dass die Fichte „als Trauerzeichen
an den Türen angebracht und grün auf den Scheiterhaufen“ gelegt
wird.
Adalbert
Stifter widmete der Fichte sein Buch „der Hochwald“. Viele
Gedichte wurden für diesen Baum geschrieben, auf alten Gemälden
wurde er verewigt. Caspar David Friedrich malte um 1828 sein
berühmtes Werk, „Fichtendickicht im Schnee“, das man heute in
der Pinakothek in München bewundern kann.
Der
Fliegenpilz und die Fichte leben in Symbiose miteinander, der Pilz
tauscht über das Wurzelsystem Nährstoffe mit dem Baum aus. Auch die
heimische Vogelwelt liebt den geschützten Aufenthalt in den
immergrünen Bäumen. Fichtenkreuzschnabel und Eichelhäher,
Waldkauz, Waldohreule und Schwarzspecht fühlen sich hier wohl.
Verschiedene
Schmetterlinge und Käfer nutzen den Baum als Futterpflanze.
Darunter
auch der gefürchtete Fichtenborkenkäfer, der in Monokulturen dieser
Bäume großen Schaden anrichtet.
Am
Boden gedeihen Heidelbeeren und Fichtenspargel, verschiedene
Farnarten, Heidekraut, Moose und Gräser.
Wie
schön ist es, an einem Sommertag nach einer
Wanderung unter einem dieser Bäume auszuruhen, auf Mooshügeln
gebettet dem Gesang der Vögel zu lauschen und inne zu halten, der
Hektik des Alltags zu entfliehen und eins zu werden mit der Natur.
hukwa
Donnerstag, 14. Juli 2016
Tagesspruch - Bäume
"Auf dem Lande ist es, als würde jeder Baum "heilig, heilig" zu mir sagen.
Wer kann jemals die Verzückung der Wälder ausdrücken?"
Beeethoven
Wer kann jemals die Verzückung der Wälder ausdrücken?"
Beeethoven
Sonntag, 10. Juli 2016
Das Sein des alten Gartens
Gerne gehe ich hinein in die bunte Farbenvielfalt des alten Gartens. Rieche und schaue seine Schönheiten. Mehr träumend als denkend bewege ich mich dann unter der Pflanzenvielfalt. Man muss die Pflanzen mit seiner Seele abtasten, allein mit dem Intellekt sind sie nicht in ihrer Ganzheit zu erfassen . Oft denke ich bei ihnen liegen die Ursprünge der Dinge. Oft habe ich dann das Gefühl dass unser Denken sich weniger zum Erfassen der "großen Realität" eignet. In einer solchen Umgebung muss man abschalten und rein mit der Intuition aufnehmen.
hukwa
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Freitag, 8. Juli 2016
Im alten Garten
Oft sitze ich hier und beobachte diesen alten Garten in seiner Farbenvielfalt, in der Vielfalt seiner Pflanzen und Besucher aus dem Tierreich. Täglich verändert er sich, dennoch das Fundamentale bleibt gleich an ihm, jahraus, jahrein. Er ist eine starke Daseinsform und es vergeht kein Tag da ich ihn intensiv aufsuche, verwunschen ist er, märchenhaft und stilvoll, ich mag alte und verwilderte Gärten, sie können so viel erzählen.
hukwa
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Dienstag, 5. Juli 2016
Universeller Geist
Ich beobachte die Eichhörnchen und Vögel im Garten und erfreue mich an ihrem Dasein. Ich höre zwar den Motor der Welt, doch seine Geräusche sind mir egal. Mir ist es wichtig dass mir der Geist des Universums nahe ist.
hukwa
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Montag, 4. Juli 2016
Als die Zeit vorbeizog
Mond durchtränkt
ruhn Schilf und Wasser
eine einsame Forelle
sucht das Mondlicht
im funkelndem Sternenschein
eine Spinne webt einen Käfer ein
Einsame Nacht im Wald
am Ufer steigt der Nebel
hüllt sanft die alten Weiden ein
knorrige Gestalten
Baumgesellen aus alter Zeit
harren hier im tiefen Schweigen
der Waldkauz zieht seine Kreise
die Nebel werden schwerer
leise zieht die Zeit vorbei.
hukwa
ruhn Schilf und Wasser
eine einsame Forelle
sucht das Mondlicht
im funkelndem Sternenschein
eine Spinne webt einen Käfer ein
Einsame Nacht im Wald
am Ufer steigt der Nebel
hüllt sanft die alten Weiden ein
knorrige Gestalten
Baumgesellen aus alter Zeit
harren hier im tiefen Schweigen
der Waldkauz zieht seine Kreise
die Nebel werden schwerer
leise zieht die Zeit vorbei.
hukwa
Freitag, 17. Juni 2016
WildbachGeist
Unser Leben sollte ein Fluss sein der immer ins Meer fließt. Wenn ich den kleinen Wildbach in meinem heimischen Wald betrachte, kann ich mich gut mit ihm identifizieren. Seine Wasser fließen n andere Flüsse bis sie sich irgendwann mit dem großen Meer vereinigen. So ist es auch mit meinem Geist, er will sich mit dem Großen, dem Ganzen vereinen, also lasse ich ihn fließen.
hukwa
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Mittwoch, 15. Juni 2016
Wordsworths Geist
Ich wandere wie Wordsworth einst
durch grüne Wälder
lausche den Gesängen der Vögel
bewundere das Wachstum der Pflanzen
geballtes Grün
wohin mein Auge schaut
der Geist von Wordsworth
ruht in der alten Eiche.
hukwa
durch grüne Wälder
lausche den Gesängen der Vögel
bewundere das Wachstum der Pflanzen
geballtes Grün
wohin mein Auge schaut
der Geist von Wordsworth
ruht in der alten Eiche.
hukwa
Montag, 13. Juni 2016
Reihergott
Aus Nebel feuchten Auen
steig ich empor
weit unter mir
das stille Tal
hier oben in den Lüften
bin ich nur meinem Gotte nah
hier ist es wo ich alles find
Glanz der Wolken
Sonnenbrand
tauche mit sanften Flügelschlägen
hinein in die Unendlichkeiten.
hukwa
steig ich empor
weit unter mir
das stille Tal
hier oben in den Lüften
bin ich nur meinem Gotte nah
hier ist es wo ich alles find
Glanz der Wolken
Sonnenbrand
tauche mit sanften Flügelschlägen
hinein in die Unendlichkeiten.
hukwa
Montag, 6. Juni 2016
Keine Langeweile
Wer die belebte Natur als sein Arbeitsfeld, ja als Sinn seines Daseins sieht, den sucht keine Langeweile heim.
hukwa
hukwa
Samstag, 14. Mai 2016
Gedankentreibjagd
Früh am Morgen
die Erholung von den Dämonen der Nacht
Gedankentreibjagd
im Meer des Unbewussten
endlich wieder
Sommerlandschaft
das grüne Einhorn kehrt wieder
auf der Waldwiese tanzen die
Immerwiederkehrenden
der alte Faun ist wieder beim Waldteich angekommen
während des Denkens
verbinden sich
Landschaft und Geist
Geistwanderung
Seelenwanderung
Leben ist
Wandern und Abstand halten.
hukwa
die Erholung von den Dämonen der Nacht
Gedankentreibjagd
im Meer des Unbewussten
endlich wieder
Sommerlandschaft
das grüne Einhorn kehrt wieder
auf der Waldwiese tanzen die
Immerwiederkehrenden
der alte Faun ist wieder beim Waldteich angekommen
während des Denkens
verbinden sich
Landschaft und Geist
Geistwanderung
Seelenwanderung
Leben ist
Wandern und Abstand halten.
hukwa
Mittwoch, 27. April 2016
Gedanken und Stille
Jeder melodische Klang ist der Verbündete der Stille - eine Hilfe, nicht ein Hindernis für den Flug der Gedanken.
hukwa
hukwa
Dienstag, 26. April 2016
Bleibe dem Tag auf der Spur
Wenn ich am frühen Morgen vor meinen Manuskripten sitze und mit dem Schreiben beginne geht mir oft ein Satz von Thoreau durch den Geist: "Gib dich keinen schalen Stunden hin, die Tage werden nicht vergeudet sein...an dem du eine aufrichtige, nachdenkliche Seite geschrieben hast".
hukwa
hukwa
Montag, 25. April 2016
Höhe und Tiefe
Wenn man in seinem Leben eine gewiße Höhe erreicht hat,
dann wird die Tiefe bedeutungslos.
hukwa
dann wird die Tiefe bedeutungslos.
hukwa
Freitag, 22. April 2016
Vom Reichtum - Tagesspruch
Wenn ein Mann sein Leben mit Geschäften verbracht hat, wodurch er lediglich reich geworden ist, dass heißt, eine Menge Geld, viele Häuser und Grundstücke erworben hat, ist er in meinen Augen gescheitert.
Thoreau
Thoreau
Donnerstag, 21. April 2016
Spielplatz für Erwachsene
Wer täglich in den Wäldern ist denn erreicht keine Langeweile. Was man in die Wälder mitnehmen sollte ist Gelassenheit und Los gelöst sein von gesellschaftlichen Verpflichtungen. Dann wird der Wald zu einem großen Spielplatz für Erwachsene Kinder.
hukwa
hukwa
Mittwoch, 20. April 2016
Mein Denken
Mein Denken ist eigentlich mehr ein kreisendes Meditieren als abstraktes Denken. Der fließende Wildbach denn ich einmal am Tage aufsuche ist mir Vorbild. Wie er fließt will ich Denken. Sobald ich mich an seinen Ufern niederlasse sind seine Wasser neu und frisch. So ist es auch mit meinem Denken. Einmal am Tag benötige ich frische Zufuhr neuer Gedanken.
hukwa
hukwa
Freitag, 15. April 2016
Mach den Frühling nicht zum Sommer
Meine zeit läuft anders ab. Das soll mir recht sein. Ist es denn wichtig, dass ich so schnell reife wie ein Apfelbaum oder wie eine Eiche? Könnte es sein, dass mein Leben in der Natur, nur der Frühling, nur der kindliche Teil meines Lebens wäre? Soll ich meinen Frühling zum Sommer machen?
Thoreau
Thoreau
Mittwoch, 13. April 2016
Alte Bäume
Ich liebe alte Bäume. Es ist etwas zeitloses um sie. Bei ihnen finde ich jenes Geheimnis zeitloser Ewigkeit das mich immer interessiert hat.
hukwa
hukwa
Dienstag, 12. April 2016
Natur ist mehr...
Die Natur ist weit mehr als nur eine Welt materieller Erscheinungen. Wenn wir genau in ihr beobachten und ihre Signatur lesen, öffnet sich uns das Buch das ein einziges Schöpfungslied ist, ein einziges Erdgedicht, dass in sich schon das kosmische Sein enthält.
hukwa
hukwa
Montag, 11. April 2016
Das Lied des Frühlings
Es ist Frühling, die Sonne scheint und in den Wäldern stimmen die Vögel ihr Frühjahrskonzert an. Wer seine Gedanken jetzt der Alltagsroutine anpasst dem entgeht das Wirkliche des Daseins.
Pantha Rhei- alles ist im Fluss - heißt das Lied des Frühlings.
hukwa
Pantha Rhei- alles ist im Fluss - heißt das Lied des Frühlings.
hukwa
Donnerstag, 7. April 2016
Das Sichtbare und das Unsichtbare
Menschen die nur das Sichtbare sehen wollen werden auch nur dieses Sichtbare Durchleben.
Erst wenn ich meinen Geist auch dem Unsichtbaren zuwende, bin ich auf dem Weg zur Ganzheit.
hukwa
Erst wenn ich meinen Geist auch dem Unsichtbaren zuwende, bin ich auf dem Weg zur Ganzheit.
hukwa
Mittwoch, 6. April 2016
Über Bedürfnisse
Es ist eine Gabe der Götter wenn man selbst nur wenig Bedürfnisse hat. Die gefährlichsten Bedürfnisse sind jene der materiellen Art. Ist man ihnen verfallen, merkt man noch nicht einmal wenn man seine Seele verkauft.
hukwa
hukwa
Dienstag, 5. April 2016
Mystische Imagination
Die religiöse und mystische Imagination kann wie frisches Quellwasser in uns wirken, sie ist eine Kraft die Kreativität in unser tägliches Leben bringt.
hukwa
hukwa
Montag, 4. April 2016
Der Zug der Wildgänse
Noch fällt ein leichter Strahl in den Wald
doch immer dunkler wird das Licht im Tal
vom Dorf herunter das Abendläuten schallt
die Dämmerung wirft Schatten in den Wald.
Es naht die Nacht mit kühlem Wind hangauf
das Wasser schäumt um Sandsteinbrocken laut
das Lied der Moosalb in ihrem schnellen Lauf.
Im Tal kehrt nun die Stille ein
Wildgänse ziehen schnatternd dahin
wo ist ihr Ziel
ach dürfte ich nur mit ihnen ziehen.
hukwa
doch immer dunkler wird das Licht im Tal
vom Dorf herunter das Abendläuten schallt
die Dämmerung wirft Schatten in den Wald.
Es naht die Nacht mit kühlem Wind hangauf
das Wasser schäumt um Sandsteinbrocken laut
das Lied der Moosalb in ihrem schnellen Lauf.
Im Tal kehrt nun die Stille ein
Wildgänse ziehen schnatternd dahin
wo ist ihr Ziel
ach dürfte ich nur mit ihnen ziehen.
hukwa
Donnerstag, 31. März 2016
In den Frühling geflüstert
Seelengeflüster
erster Frühlingstage
Wohlklang
der Abendgesang der Unke
Zeilen
geboren aus der Einsamkeit entschwundener
Tage
Sternengärten
darinnen die Hoffnung des Schweigens
der nächtliche Himmel ein
Traum
von funkelnden Edelsteinen
Reise der Seele durch unendliche
Sternenwelten.
hukwa
erster Frühlingstage
Wohlklang
der Abendgesang der Unke
Zeilen
geboren aus der Einsamkeit entschwundener
Tage
Sternengärten
darinnen die Hoffnung des Schweigens
der nächtliche Himmel ein
Traum
von funkelnden Edelsteinen
Reise der Seele durch unendliche
Sternenwelten.
hukwa
Mittwoch, 30. März 2016
Täglich ein kleines Werk
Jeden Morgen versuche ich dem Tag ein kreatives Werk abzuringen. Und sei es nur das Werk eines Augenblicks, wie ein Haiku. Es begleitet mich dann wie ein Wappenschild den ganzen Tag und hilft mir mich gegen die Infamitäten des Lebens zur Wehr zu setzen.
hukwa
hukwa
Suche nach sich selbst
Das Leben ist eine Suche nach sich selbst und das Geheimnis ist in der Natur verborgen. In ihr müssen wir suchen. Das Licht dass mein Geist benötigt um mein Leben zu erhellen finde ich in der Natur.
Im ewigen Werden und Vergehen erkenne ich den Prozess des Seins.
hukwa
Im ewigen Werden und Vergehen erkenne ich den Prozess des Seins.
hukwa
Freitag, 18. März 2016
Glaube an sich selbst
Man muss an sich selbst und seine Ideen glauben. wenn man nicht untergehen will, ist die Zeit gekommen für die Umsetzung einer positiven Idee,
dann
wird nichts sie aufhalten können.
hukwa
dann
wird nichts sie aufhalten können.
hukwa
Donnerstag, 17. März 2016
Schmerzstrasse
Ich laufe entlang der
Schmerzstrasse
hin zu jenem gläsernen Meer
das nur in meinen Träumen existiert
in der Hoffnung
die Welt wird mir etwas zurückschenken.
hukwa
Schmerzstrasse
hin zu jenem gläsernen Meer
das nur in meinen Träumen existiert
in der Hoffnung
die Welt wird mir etwas zurückschenken.
hukwa
Mittwoch, 16. März 2016
Panta Rhei
Man muss viele Jahre in den Gewässern der Philosophie gebadet haben um den richtigen Reifegrad für das philosophische Denken zu erreichen. Hat man dies getan, dann kann man zu sich selbst sagen: "panta Rhei".
hukwa
hukwa
Dienstag, 15. März 2016
Die Undurchdringlichkeit des Daseins
Philosophie sollte mehr sein als nur eine Einzelwissenschaft. Für den Menschen der Denken möchte ist sie eine Möglichkeit über Weltorientierung zur Existenzerhellung zu gelangen und somit zu einer tieferen Erkenntnis seines Selbst zu finden, damit er in der Undurchdringlichkeit des Daseins einen Halt findet.
hukwa
hukwa
Samstag, 12. März 2016
Stille - Tagesspruch
"Stille ist die Zwiesprache einer bewussten Seele mit sich selbst. Wenn die Seele ihrer eigenen Unendlichkeit inne wird, entsteht in diesem Augenblick Stille. Sie ist allen Menschen immer und überall vernehmbar, und wenn wir wollen können wir ihrem Anruf zu jeder Zeit lauschen".
Thoreau
Thoreau
Freitag, 11. März 2016
Egal wo du bist es ist immer der gleiche Ort.
Für mich ist ein kleines Bächlein wie die heimische Moosalb interessanter als der Rhein oder der Amazonas. Was gibt es nicht alles zu beobachten an solch kleinen Wildwassern?
Erkundungen von heimischer Flora und Fauna finde ich faszinierender als Fernreisen. Die einzigen Fernreisende die ich bewundere sind Zugvögel und wandernde Tiere. Egal wo wir sind, letztendlich ist es immer der gleiche Ort.
hukwa
Erkundungen von heimischer Flora und Fauna finde ich faszinierender als Fernreisen. Die einzigen Fernreisende die ich bewundere sind Zugvögel und wandernde Tiere. Egal wo wir sind, letztendlich ist es immer der gleiche Ort.
hukwa
Donnerstag, 10. März 2016
ErdGewordeneZeit
Es ist die Wanderung der Wolken
denen ich folge
in Erdgewordener Zeit
entfliehe ich dem Sinneskerker
wo die Worte sich finden als
Schatten und Klage
tut auf sich nun auf ein neues
Universum
geboren aus den alten kosmischen Wurzeln
derweil in der
Erdgewordenen Zeit
die Schlange sich häutet.
hukwa
denen ich folge
in Erdgewordener Zeit
entfliehe ich dem Sinneskerker
wo die Worte sich finden als
Schatten und Klage
tut auf sich nun auf ein neues
Universum
geboren aus den alten kosmischen Wurzeln
derweil in der
Erdgewordenen Zeit
die Schlange sich häutet.
hukwa
Mittwoch, 9. März 2016
Parallelwelten
Wenn man die abstrakte Malerei mit den Augen des westlichen Bewusstseins schauen sehen wir vor allem den psychologischen Urgrund dieser Kunstrichtung. Schauen wir aber mit dem Geist des Ostens ein solches Bild, ist es vor allem was kosmisch-universelles, das diese Malerei ausstrahlt. Das Ideal ist wohl die Verschmelzung beider Blickrichtungen, was Allerdings voraussetzt dass man gewohnt ist in Parallelwelten zu leben.
hukwa
hukwa
Dienstag, 8. März 2016
März Haiku
Des Frühlings Nahen
kündet der Zilp Zalp
auf dem alten Zaunpfosten.
hukwa
Am Wegrand
sprach zu mir der Holunder
vom Frühling.
hukwa
Über den Wassern des
Wildbachs
segelt leicht die Wasseramsel.
hukwa
Der Zweite Trupp
der Kraniche
im Mondschein.
hukwa
Die Mondsichel
in der alten Buche
kündet den Frühling.
hukwa
Die Amsel in der Schlehe
singt mir einen
Frühlingsgruss.
hukwa
Die ersten Krokusse im Park
rufen mir ins Gedächtnis
den Frühling.
hukwa
kündet der Zilp Zalp
auf dem alten Zaunpfosten.
hukwa
Am Wegrand
sprach zu mir der Holunder
vom Frühling.
hukwa
Über den Wassern des
Wildbachs
segelt leicht die Wasseramsel.
hukwa
Der Zweite Trupp
der Kraniche
im Mondschein.
hukwa
Die Mondsichel
in der alten Buche
kündet den Frühling.
hukwa
Die Amsel in der Schlehe
singt mir einen
Frühlingsgruss.
hukwa
Die ersten Krokusse im Park
rufen mir ins Gedächtnis
den Frühling.
hukwa
Montag, 7. März 2016
Im silbernen Mondlicht
Das Reden fließt in das Schweigen hinein
wenn die Wörter zur Form werden
hat der Dichter
sein Haus erbaut
so beginnt er nun den Garten
zu bepflanzen
im silbernen Mondlicht der Nacht
entsteht das Geheimnis des Gedichts
nur hier im geheimnisvollen
gedeiht der Garten Poesie.
hukwa
wenn die Wörter zur Form werden
hat der Dichter
sein Haus erbaut
so beginnt er nun den Garten
zu bepflanzen
im silbernen Mondlicht der Nacht
entsteht das Geheimnis des Gedichts
nur hier im geheimnisvollen
gedeiht der Garten Poesie.
hukwa
Der Suchende
Schließe fest die Tür
hinter dir zu
wie einst in deiner Kinderzeit
dann bist du wenigstens
in jener Sphäre einer Zwischenzeit
DU
und das Kind in dir.
hukwa
hinter dir zu
wie einst in deiner Kinderzeit
dann bist du wenigstens
in jener Sphäre einer Zwischenzeit
DU
und das Kind in dir.
hukwa
Freitag, 4. März 2016
Lemminge oder das goldene Kalb
Diese Gesellschaft feiert ein einziges Rauschhaftes Konsumfest. Lange schon hat man die geistigen Wurzeln, die den Menschen zu dem machen könnten, was er noch nicht ist- hoffentlich aber einmal wird- ja, lange schon, hat man diese Wurzeln verdrängt. was zählt heute noch ein Goethe, Schiller, Heine ein Fichte oder Hegel, ein Kandinsky oder Klee?
Was zählt ist der Tanz ums "goldene Kalb".
Tanzt und rennt umher, wie die Lemminge, ich aber bleibe in meinem Turm! Ähnlich einem Kartäuser Mönchen, nur nicht so fromm und dogmatisch.
Dennoch:
"Stat crux dum volvitur orbis".
hukwa
Was zählt ist der Tanz ums "goldene Kalb".
Tanzt und rennt umher, wie die Lemminge, ich aber bleibe in meinem Turm! Ähnlich einem Kartäuser Mönchen, nur nicht so fromm und dogmatisch.
Dennoch:
"Stat crux dum volvitur orbis".
hukwa
Jeder Augenblick...
Jeder Tag ist ein neuer Anfang. Sein Datum möge unser Werk schmücken wie ein Wappenschild.
Jeder Augenblick
in unserem Leben
ist ein Symbol unseres
Auserwähltseins.
hukwa
Jeder Augenblick
in unserem Leben
ist ein Symbol unseres
Auserwähltseins.
hukwa
Donnerstag, 3. März 2016
Schneehaiku
Heute schneit es schon seit fünf Uhr früh, Zeit einige Haikus zu schreiben.
In die Einsamkeit des Morgens
fällt schwer der Schnee
der alte Magier ging vorrüber.
hukwa
Nur ein Moment
das Sehen im Wald
der Schnee verzaubert alles.
hukwa
Die schwarze Amsel im Schnee
was weiß Sie
von dieser verkommenen Welt.
hukwa
Bei Mond und Schnee
die Eule rief
ich hörte den letzten Schrei der Elster.
hukwa
In die Einsamkeit des Morgens
fällt schwer der Schnee
der alte Magier ging vorrüber.
hukwa
Nur ein Moment
das Sehen im Wald
der Schnee verzaubert alles.
hukwa
Die schwarze Amsel im Schnee
was weiß Sie
von dieser verkommenen Welt.
hukwa
Bei Mond und Schnee
die Eule rief
ich hörte den letzten Schrei der Elster.
hukwa
Mittwoch, 2. März 2016
Meine Kunst ist autonom
Wenn ich meine Werke ausstelle dann nach Möglichkeit in der freien Landschaft. Kein Kurator, kein Museumsleiter soll mir in meine Vorbereitungen hineinsprechen. Die Kunst ist eines der wenigen letzten Rückzugsgebiete, wo man noch ohne Institutionen arbeiten kann. Dies ist die Einstellung die ich unter freier Kunst verstehe.
hukwa
hukwa
Abseits aller Gewöhnlichkeiten
Es ladet die Masse zum Gelage ein
Saum der Zeit
wo im zauberischen Wehmutswald
das Echo ihres Gedröhns nie ankommt
in geheimer Erwartung der vollendeten Dunkelheit
Tropfen die Verse in den Gralskelch
wie das wärmende Wachs
einer sich verzehrenden schwarzen Kerze
wo die Jahre des wachsens
in Silber eingefasst
vor sich Hinträumen
Abseits
aller Gewöhnlichkeiten.
hukwa
Saum der Zeit
wo im zauberischen Wehmutswald
das Echo ihres Gedröhns nie ankommt
in geheimer Erwartung der vollendeten Dunkelheit
Tropfen die Verse in den Gralskelch
wie das wärmende Wachs
einer sich verzehrenden schwarzen Kerze
wo die Jahre des wachsens
in Silber eingefasst
vor sich Hinträumen
Abseits
aller Gewöhnlichkeiten.
hukwa
Kunst ist mir transzendentale Erfahrung
Viele Künstler beschäftigt die Transzendenz ihrer Kunstobjekte. Mich beschäftigt vor allem die transzendentale Erfahrung des Kunsterlebnisses.
Meine Kunstobjekte sind mir immer Wege in mein inneres Reich.
Es ist einfach so dass ich mich dem aktuellen Kunstgeschehen verweigere, ich lebe in meinem eigenen künstlerischen Kosmos. Schließlich bietet die kreative Gestaltung die Möglichkeiten solch einen Kosmos aufzubauen und darinnen wie in einem Kokon zu existieren.
hukwa
Meine Kunstobjekte sind mir immer Wege in mein inneres Reich.
Es ist einfach so dass ich mich dem aktuellen Kunstgeschehen verweigere, ich lebe in meinem eigenen künstlerischen Kosmos. Schließlich bietet die kreative Gestaltung die Möglichkeiten solch einen Kosmos aufzubauen und darinnen wie in einem Kokon zu existieren.
hukwa
Dienstag, 1. März 2016
Inkubationszeit meiner Werke
Meine Werke benötigen eine Inkubationszeit, sie entstehen mit der Zeit. Dies können Tage aber auch Jahre sein. Die Plastik, das Bild, das Gedicht, trage ich lange Zeit als geistiges Gebilde mit mir umher. Oft entsteht eine kleine Skizze, ein Expose als praktische Vorarbeit. Doch die Hauptarbeit entsteht in Verbindung mit der Zeit im Geiste. Ich nenne dies dass "alchymisieren". Dann irgendwann, ähnlich einer Geburt, will das Werk aus seiner Larve heraus und hinein in die Welt.
hukwa
hukwa
Kunst als Paralellwelt
Für den kosmopolitischen Künstler ist das Reich der Dichtung und Malerei eine ParallelWelt, die neben der profanen-realistischen Welt als Kunstwelt existiert und für den Künstler absolut real ist. Kehrt der Künstler in diese Welt ein, kommt er ja mit einem Werk zurück. Es ist fast unmöglich in der Kunst nicht in andere Welten zu reisen.
hukwa
hukwa
Das Zelebrieren der Kunst
Derzeit arbeite ich zurückgezogen in meinem Atelier an der Gestaltung eines Künstlerbuches. Diese Arbeit erinnert mich an die Mönche des frühen Mittelalters die in absoluter Zurückgezogenheit ihrer Klause, doch in voller Andacht Hagiographien schrieben und bemalten. Auch Kunst will manchmal zelebriert sein. Bei dieser Arbeit fühle ich mich oft wie ein Kartäuser Mönch, der Abseits vom Getümmel der Zeit, nach den Prinzipien der Ewigkeit sucht.
hukwa
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Montag, 29. Februar 2016
Die Grundelemente meiner Kunst
Die Grundelemente in der Kunst liegen nicht im Vorhandenen sondern im Offenbarenden. Sie liegen nicht unbedingt in der Ästhetik aber im Ausdruck. Mein künstlerischer Ausdruck ist weniger einer von äußerer Gestalt, gewiss aber einer von innerer Gestalt.
hukwa
hukwa
Mein Atelier ist mein Versteck
In mein Atelier lasse ich nicht jeden hinein, vor allem keine Pfauenkünstler. Mein Atelier ist mein Rückzugsgebiet, mein Flucht Versteck vor den Abwässern der Gesellschaft. Eigentlich ist es mehr Oratorium als Atelier. Hier arbeite ich mit der Konzentration eines Alchemisten.
hukwa
hukwa
Kunst und Geist
Kunst ist grenzenlos. Wie die "ewige Philosophie", versucht den Geist aus den fesseln des Körpers loszulösen, damit er frei Schweben kann, versucht die abstrakte Kunst das selbe allerdings in der Art des praktischen Tuns. So ist wirkliche Kunst immer auch der Versuch den Geist aus den Schlammgewässern der Realität zu befreien und ihn hinzuführen zu einem erweiterten Bewusstseinszustand.
hukwa
hukwa
Sonntag, 28. Februar 2016
Erträumte Bilder
Viele meiner Malereien sind "erträumte Bilder". Es geschieht mir öfters dass ich am Morgen erwache und mich an einen Traum erinnere aus farbigen Motiven. Dann gehe ich alsbald ans Werk um diese Traumfetzen zusammenzusetzen und somit ein ganzes daraus zu machen. ähnlich meiner "Immerwiederkehrenden" sind auch diese Bilder ein Fundament meiner Malereien und Zeichnungen.
hukwa
hukwa
Gedicht ist Dasein
Leben
ein Suchen
selten
ein sich Finden
Leben ist
ein ewiges sich selbst Ergründen.
hukwa
ein Suchen
selten
ein sich Finden
Leben ist
ein ewiges sich selbst Ergründen.
hukwa
Donnerstag, 25. Februar 2016
Das Lied der Unke
Groß
der Mond
über den schlafenden Wäldern
Mantel der Nacht
wärmend
die Unke unter vermoostem Stein
Schweigen im uralten Waldweiher
versinken die Träume in seinen Wassern
das Unbekannte wartet in den Nebeln
warte auch du nur lange
dann wirst du
das Lied der Unke hören.
hukwa
der Mond
über den schlafenden Wäldern
Mantel der Nacht
wärmend
die Unke unter vermoostem Stein
Schweigen im uralten Waldweiher
versinken die Träume in seinen Wassern
das Unbekannte wartet in den Nebeln
warte auch du nur lange
dann wirst du
das Lied der Unke hören.
hukwa
Sonntag, 21. Februar 2016
Kunst und Transformation
Um die Kunst zu "Erfahren" versuche ich mich in die verschiedensten Stile einzuarbeiten. Also diese auch praktisch umzusetzen: Expressionismus, Abstraktion, Ready Made, Minimal Art ect.
Für mich ist dies der Schritt bei dem ich mich von meinem Gesamtkunstwerk zum Lebenskunstwerk hin bewege.
Diese Erfahrung ist für mich ein Überschreiten der Kunst hin zu einer Kunsttransformation.
hukwa
Für mich ist dies der Schritt bei dem ich mich von meinem Gesamtkunstwerk zum Lebenskunstwerk hin bewege.
Diese Erfahrung ist für mich ein Überschreiten der Kunst hin zu einer Kunsttransformation.
hukwa
Mittwoch, 17. Februar 2016
Vom Urbewusstsein und Gesamtbewusstsein
Das Urbewusstsein ist für mich ein sehr wichtiges Verbindungsglied zur modernen Zivilisation. Ich sehe das Urbewusstsein als ältesten angeeigneten Teil unseres Gesamtbewusstseins. Es ist jener Aspekt in uns, der uns mit den Tieren, den Pflanzen, den Steinen, der erde und dem Universum verbindet. Diese Bewusstseinsanteil liegt tief in unserem unbewussten versteckt, will entdeckt werden und gepflegt sein.
Meiner Erfahrung nach teilen sich die Schichten unseres Bewusstseins wie folgt auf:
Unbewusstes
universales Bewusstsein = kosmisches Bewusstsein
Urbewusstsein = planetares Bewusstsein
Unterbewusstsein = Verdrängungen
Alltagsbewusstsein.
Die Schriftstellerei, die bildnerischen Künste und vor allem die Dichtung und Lyrik sind die geeignetesden Werkzeuge in die tieferen Schichten unseres Bewusstseins vorzudringen.
hukwa
Meiner Erfahrung nach teilen sich die Schichten unseres Bewusstseins wie folgt auf:
Unbewusstes
universales Bewusstsein = kosmisches Bewusstsein
Urbewusstsein = planetares Bewusstsein
Unterbewusstsein = Verdrängungen
Alltagsbewusstsein.
Die Schriftstellerei, die bildnerischen Künste und vor allem die Dichtung und Lyrik sind die geeignetesden Werkzeuge in die tieferen Schichten unseres Bewusstseins vorzudringen.
hukwa
Montag, 15. Februar 2016
Mein künstlerischer Arbeitstag
Derzeit beginne ich Morgens gegen 3.00Uhr in der Frühe mit dem Schreiben, selten dass es später wird. Die Intuition hält bis etwa 10.30Uhr an. In dieser Zeit kann man eine Menge arbeiten. Etwa von 11. bis 14.00Uhr Arbeiten in Garten und Haus. Gegen 15.30Uhr beginne ich dann meistens mit den bildnerischen Arbeiten. Zu Bett gehe ich gegen 9.00Uhr. Auch das Künstlerdasein erfordert Disziplin.
hukwa
hukwa
Über TraumTagebücher und Urbewusstsein
Um 3.05Uhr aufgewacht, MorgenMeditationsGedanken. Gegen vier Uhr Kaffee getrunken, mit der Arbeit an den Tagebüchern begonnen.
Denn gestrigen Sonntag über Zeichnungen für das gemalte Tagebuch angefertigt. Vor allen für die Träume die man so besser "einfangen" kann. Meine Tagebücher sind nicht nur schriftliche Zeugnisse, sondern auch zeichnerische und malerische. So kann man Träume am besten in Zeichnungen mitteilen, versehen mit einem kleinen Text. Sie werden dadurch deutbarer.
Nur über Träume können wir uns dem nähern, dass alle Menschen in sich tragen, aber die wenigsten je wahrgenommen haben: Das Urbewusstsein.
hukwa
Denn gestrigen Sonntag über Zeichnungen für das gemalte Tagebuch angefertigt. Vor allen für die Träume die man so besser "einfangen" kann. Meine Tagebücher sind nicht nur schriftliche Zeugnisse, sondern auch zeichnerische und malerische. So kann man Träume am besten in Zeichnungen mitteilen, versehen mit einem kleinen Text. Sie werden dadurch deutbarer.
Nur über Träume können wir uns dem nähern, dass alle Menschen in sich tragen, aber die wenigsten je wahrgenommen haben: Das Urbewusstsein.
hukwa
Sonntag, 14. Februar 2016
Über mein Künstlerdasein
Hat ein Künstler ein gewisses Alter erreicht und schaut auf sein Künstlerleben zurück, sollte er sich nicht fragen: wieviel Erfolg habe ich gehabt? Die Frage sollte lauten: Wie groß ist mein Werk? Bin ich zufrieden damit? Was zählen Erfolg und Geld, wenn man dafür mit der inneren Harmonie bezahlen muss?
Der Künstler arbeitet weil er einem inneren Zwang folgt! Erst in zweiter Linie arbeitet er weil sein Werk einen Empfänger sucht.
hukwa
Der Künstler arbeitet weil er einem inneren Zwang folgt! Erst in zweiter Linie arbeitet er weil sein Werk einen Empfänger sucht.
hukwa
Samstag, 13. Februar 2016
Der Geist des Zen
Der frühe Morgen, die erste Tasse Kaffee, die erste Zigarette, die Stille im Haus, die Stille Draußen, das Warten auf die Morgendämmerung.
Dies ist für mich ein Teil des intellektuellen Zen. Es ist das Schöne am Zen dass er das ist was er ist: Für den religiösen Menschen ist er halt etwas gläubiges, für den intellektuell veranlagten Menschen etwas psychologisch - philosophisches. Selbst für den Atheisten kann der Zen interessant sein. Das Wort Zen steht ja nur für den Ausdruck eines Bewusstseins - einer Bewusstseinsart, die im Hier und Jetzt, in Vergangenheit und Zukunft zu Hause ist.
hukwa
Dies ist für mich ein Teil des intellektuellen Zen. Es ist das Schöne am Zen dass er das ist was er ist: Für den religiösen Menschen ist er halt etwas gläubiges, für den intellektuell veranlagten Menschen etwas psychologisch - philosophisches. Selbst für den Atheisten kann der Zen interessant sein. Das Wort Zen steht ja nur für den Ausdruck eines Bewusstseins - einer Bewusstseinsart, die im Hier und Jetzt, in Vergangenheit und Zukunft zu Hause ist.
hukwa
Freitag, 12. Februar 2016
Der Vogel Satori
Heute hatte ich das erste mal wieder seit fast zwei Jahren, das leichte und sanfte Gefühl, leider nur Bruchstückhaft, eines Satori - Bewusstseins. Wer weiß? Vielleicht war ja kurz der Vogel Satori vorbei geflogen?
Wenn das Sein erschöpft ist das ist der Moment wo der Vogel Satori angeflogen kommt.
Suzuki schrieb. "Wenn der Gefrierpunkt erreicht ist, verwandelt sich Wasser plötzlich in Eis, das Flüssige ist plötzlich fest geworden und strömt nicht mehr frei dahin. Satori kommt unerwartet über den Menschen, wenn er fühlt das er sein ganzes Sein erschöpft hat. Religiös gesehen ist es eine Wiedergeburt, intellektuell bedeutet es das erreichen eines neuen Blickpunktes.
hukwa
Wenn das Sein erschöpft ist das ist der Moment wo der Vogel Satori angeflogen kommt.
Suzuki schrieb. "Wenn der Gefrierpunkt erreicht ist, verwandelt sich Wasser plötzlich in Eis, das Flüssige ist plötzlich fest geworden und strömt nicht mehr frei dahin. Satori kommt unerwartet über den Menschen, wenn er fühlt das er sein ganzes Sein erschöpft hat. Religiös gesehen ist es eine Wiedergeburt, intellektuell bedeutet es das erreichen eines neuen Blickpunktes.
hukwa
Donnerstag, 11. Februar 2016
11.2.2016 - Tagebuchnotiz - Das Sein der Dinge
Um 8.00 Uhr wurde es Heute Morgen hell und ich ging in den Wald. Wildes Wetter, Schneetreiben, Nasskalt aber im Wald war es angenehm. Das ist einfach das Sein der "Dinge" die man in den Wäldern vorfindet. In ihnen scheint eine verborgene Kraft vorhanden zu sein, wenn wir uns die Mühe geben nach ihr Ausschau zu halten, wird sie sich uns offenbaren.
hukwa
hukwa
Mittwoch, 10. Februar 2016
10.2.2016- geh in die Wälder
Heute Morgen empfing mich eisiger Wind und Schneegestöber im Wald, doch davon darf man sich nicht aufhalten lassen. Mir fehlt etwas wenn ich einmal wegen irgendeiner Verhinderung meinen morgendlichen Meditationgang in die Wälder nicht unternehmen kann. Es bekommt meinem Geist nicht und meinem Körper fehlt auch etwas. In den Metaphern der Natur muss ich mindestens einmal am Tag lesen.
hukwa
hukwa
Dienstag, 9. Februar 2016
9.2.2016 Tagebuch als Innerer Führer
Heute Morgen kurz vor 4.00 Uhr aufgewacht. Kaffee getrunken und mit den Tagebucheintragungen (in die Tagebücher) begonnen. Gestern Abend zu Bett noch eine Abhandlung über die Gedichte von Stephane Mallarme gelesen, sehr interessant gewesen.
Tagebücher sollten Innere Landkarten sein. Führer ins Unbewusste ähnlich wie das Gedicht, das mir am besten gefällt wenn es sich schwerelos in Luftleeren Räumen bewegt und sich so auf den Weg macht in eine traumhafte Wirklichkeit.
hukwa
Tagebücher sollten Innere Landkarten sein. Führer ins Unbewusste ähnlich wie das Gedicht, das mir am besten gefällt wenn es sich schwerelos in Luftleeren Räumen bewegt und sich so auf den Weg macht in eine traumhafte Wirklichkeit.
hukwa
Ich führe mein Eigenleben in einer anderen Welt
Damit meine ich die Welt der Kunst und Poesie ist nicht nur eine "andere Wirklichkeit", sie hat tatsächlich ein Eigenleben, das sich mit dem meinen verbindet. Dieses Reich, diese andere Wirklichkeit ist einer jener "Inneren Räume" wie ich sie des öfteren schon beschrieben habe. Man tritt ein schließt die Tür hinter sich und lässt die profane Welt draußen.
hukwa
hukwa
Montag, 8. Februar 2016
Die große Gelassenheit
Ich bin auf der Suche nach der "großen Gelassenheit". Jener "Gelassenheit" die den Inneren Räumen entspringt, in denen ich mich ja im Moment so oft aufhalten muss. Vor vielen Jahren habe ich diese Räume im "Turm Poesie" beschrieben.
Es sind zwei Räume in denen ich mich aufhalte, in denen sich mein Leben abspielt: Die grünen Räume der Natur und eben jene inneren geistigen Räume.
hukwa
Es sind zwei Räume in denen ich mich aufhalte, in denen sich mein Leben abspielt: Die grünen Räume der Natur und eben jene inneren geistigen Räume.
hukwa
Sonntag, 7. Februar 2016
Über das Schreiben von Tagebüchern oder das gläserne Meer
Ein solches Tagebuch wie dieses offenbart sich dem Schreiber erst in dem Moment wo es geschrieben wird. Es ist die Arbeit des Künstlers die äußere Realität mit seinen Inneren Erfahrungen zu verbinden und somit eine Synthese herzustellen und diese ist das Kunstwerk oder Gedicht.
Ich laufe entlang
der Schmerzstrasse
hin zu jenem gläsernen Meer
das nur in meinen Träumen existiert
in der Hoffnung
die Welt wird mir etwas zurückschenken.
hukwa
Ich laufe entlang
der Schmerzstrasse
hin zu jenem gläsernen Meer
das nur in meinen Träumen existiert
in der Hoffnung
die Welt wird mir etwas zurückschenken.
hukwa
Montag, 18. Januar 2016
Fichte Haiku
Am frühen Morgen
das rote Kleid des Dompfaffs
in der Schneebedeckten Fichte.
hukwa
das rote Kleid des Dompfaffs
in der Schneebedeckten Fichte.
hukwa
Sonntag, 17. Januar 2016
Sinn unseres Daseins
Es gibt etwas Unerforschliches in unserem Leben, sonst wäre das Dasein sinnlos. Ein großes Geheimnis das dass Sein ummantelt. Dies zu suchen ist Sinn unseres Daseins. Goethe sagt richtig "das Besondere das Allgemeine repräsentiert, nicht als Traum und Schatten, sondern als lebendigaugenblickliche Offenbarung des Unerforschlichen".
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